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09.12. Der Tag danach, schöner Ausklang

Veröffentlicht: 11.12.2018

 Nach einem für die meisten Fahrer und Betreuer tollen Abendessen im ersten Restaurant am Platz in Seakopmund, war der Abend des 08.12. dann doch schnell zu Ende, denn keiner hat in der Rennnacht geschlafen.


Nun hieß es für Betreuer und Fahrer den Rest genießen, was mit einem schönen Frühstück und unserem schnuckeligen Hotel begann. Für mich noch eher verhalten um den Magen-/ Darmtrakt nicht direkt wieder herauszufordern.

Nachdem wir dann die Bikes wieder zerlegt und in die Transportboxen verstaut hatten, machten wir (mein Hase, Marco, Georg und unser Fotograf Maxi Hupp, und ich) einen Ausflug nach Walvisbay und auf die Dune 7 (eine der höchsten Dünen weltweit).

Der Aufstieg war sehr heiß, insbesondere für Marco Max und mich, denn wir gingen  das Barfuß an. Die  nackten Füße wurden hierbei ganz schön gegrillt.  Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt denn oben konnten wir spektakuläre Bilder von der Dünenlandschaft machen. Ein weiteres Highlight waren die Flamingoschwärme in der Walvisbay. 

Später noch einen kleinen Spaziergang und etwas driften mit dem Amarok am Strand und schon wieder ging es zum Abendessen. Diesmal leider das letzte Mal.

 Gestern Morgen verteilten wir uns dann auf die sechs Fahrzeuge und machten uns im Konvoi zurück nach Windhoek. 

Ab in den Flieger und zurück ins kalte Deutschland.


Zum Abschluss, auf besonderen Wunsch, noch einen kleinen Exkurs zur Strecke, beziehungsweise Streckenbeschaffenheit des Dash.

 Die ersten 10 km aus Windhoek heraus waren normale geteerte Straße. Danach verlief die Strecke weiter über offizielle Wege, auf denen auch Autos, insbesondere auch die Betreuerfahrzeuge, fuhren.

 Dann wurde es immer extrem staubig und die Sicht sehr schlecht.

Die Strecke ist jedoch sehr holprig und teilweise sehr ausgefahren so dass man permanent auf der Suche nach der besten Spur ist. Lange gerade ausfahren, ohne sich zu konzentrieren, ist daher leider nicht drin. Fahrtechnisch ist die Strecke wenig anspruchsvoll. Am ehesten noch in den Abfahrten, weil hier auch mal loses Geröll liegen kann.

Wie schon zuvor beschrieben, ist in Etappe sechs ein 15 bis 20 Kilometer langes sehr sandiges Stück, welches die letzten verbliebenen Körner raubt. 

 Die letzten km nach Swakopmund sind dann wieder asphaltiert.


 So, damit verabschiede ich mich, schließe diesen Blog und freue mich wenn es euch gefallen hat.


Bis 2020 zum erneuten Anlauf.😉🚴‍♀️🚴‍♀️🚴‍♀️


Marcus Wilden

PST Racing Team

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