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06.12.18 / Nikolaus in der Wüste / ...morgen ist Race-Day

Veröffentlicht: 06.12.2018

 Bevor ich mit dem heutigen Blog anfange  muss ich zunächst einenFehler von gestern korrigieren 

Piggedi, das kleine Wutzchen vom Sandmännchen heißt tatsächlich “Piggeldi“. 

Der heutige Tag war/ ist der erste richtige Relaxtag seit wir hier in Windhoek sind. 

Leider hat er für meine „Holde“, Uli schon um 2:30 Uhr begonnen, denn sie hat wohl etwas vom sehr guten Essen im Hotel nicht vertragen.

Das soll jetzt bitte nicht egoistisch klingen, aber ich bin froh,dass es  in diesem Fall nicht mich getroffen hat. Sonst wäre das Race schon vor dem Anfang vorbei gewesen.

Die gute Nachricht: Es geht ihr mittlerweile wieder besser, was auch gut und wichtig ist, denn 18-24 Stunden als Betreuer mit dem Jeep in der Prärie und Wüste sind auch kein Pappenstiel.

Wir haben mit insgesamt 18 Startern (12 Solofahrer und 3 2er Teams) 12 Betreuer auf 6 Jeeps und das ist auch nötig.

Ohne gute Betreuung ist das Desert-Dash nicht zu schaffen. 

In unserem Fall  ist das alles top und sehr professionell vom „Hubert Schwarz Team“ organisiert.

 Die Betreuer sind sehr erfahren und wissen genau was sie tun. Für uns als Fahrer ist das sehr beruhigend.

 Da wir heute den ganzen Tag im Hotel und am Pool rumgelungert haben und die Hauptbeschäftigung die Vorbereitung der Fahrräder war , gibt es heute im Blog hierüber nichts spannendes zu berichten.

 Wie gestern angekündigt daher ein paar „ Key Facts“ über Namibia und das Rennen.

 Wer von euch nach dem Lesen des Blogs vielleicht mal auf die Karte geschaut hat weiß natürlich wo Namibia liegt. Namibia, welches ca. 2,3 mal so groß ist wie  🇩🇪, liegt an der afrikanischen Westküste zwischen Angola und Südafrika.

Hier leben allerdings nur gut 2,5 Millionen Menschen und die meisten davon in den Städten.

Namibia selbst hat sich erst in den 90ern von Südafrika abgespalten und ist somit noch ein junges Land.

Allerdings ist die Namibwüste, durch die wir morgen auch durchfahren, die älteste Wüste der Welt. 

Daher auch der Name „Desert Dash“.

Morgen um 15:00 starten wir also dann endlich und machen uns mit insgesamt mehr als 1000 Startern auf die erste Stage. Diese hat knapp 600 hm und ca. 32 km. Dort teilen sich dann die Teams auf und wir Solofahrer (>200) fahren natürlich weiter. Gegen 20:00 wird es dunkel und dann kommt eine lange Zeit im Dunkeln in der Mitte von Nirgendwo.

Aber es gibt alle 30 km eine Wasserstelle und auch an den Kontrollstellen Verpflegung

Wir haben das 1. Mal mit unserem Betreuungsfahrzeug nach gut 180 km Kotakt. Das wird, wenn alles glatt läuft, so gegen 01:00 -02:00 der Fall sein. Dann haben wir fast die Hälfte geschafft und freuen uns auf die 2.Hälfte. Drückt uns die Daumen, dass der Gegenwind nicht so heftig ist.

Um 06:00 wird es dann wieder hell und wohl auch schnell wieder heiß.

Wenn Marco und ich dann immer noch gut auf Kurs sind haben wir vielleicht nur noch 5 Stunden und ca. 100 km vor uns.

So die Theorie.....

Sollte also unser Plan aufgehen rollen wir gegen 11:00 Uhr ins Ziel und wären dann bei 20 Stunden.

Was von diesem Plan übrig bleibt und welche Überraschungen uns erwarten, werdet ihr in gut 2 Tagen lesen können..

Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder keine Frage...


Gute Nacht und bis Morgen zu einem kurzen Blog vor dem Start.

Morgen ist auch mein Hase wieder fit 😍.

Marcus

P.S: Wer einen oder mehrere Schreibfehler findet, darf ihn gerne behalten. Das ist alles über das Handydisplay gar nicht so einfach und manchmal übersehe ich sicher  auch etwas.


Antworten (3)

Anja
Gute Besserung Ulli

Jasmin
Hallo marcus. Ich weiß du bist ganz scharf darauf endlich starten zu dürfen. Ich wünsche dir viel spaß und vor allem eine überragend gute tagesform und ausdauer. Pass gut auf dich auf. Ganz liebe grüße und gute besserung an uli

Dagmar
So. Noch 50 Minuten bis zum Start. Gebt alles Jungs aber kommt vor allem gesund ins Ziel!!!