Veröffentlicht: 05.03.2024
Sie gehen spazieren, shoppen, vereinzelt auch radeln oder auf den Berg wandern und sie gehen schick essen.
Wir waren auf jeden Fall beim Wandern mit dabei und wieder haben wir eine unbekannte Spitze erklommen. Auch wenn man das nicht gleich so sieht, aber es hatte ein wenig sogar mit Klettern zu tun. Wir kamen glatt ins Schwitzen. Mein besonderer Moment an diesem Tag war das erste wilde Blümchen am Wegesrand ... auch das Einzige. Paul hat mit ihm unser letztes Wasser geteilt. Naja, wir mussten nicht großartig verzichten, da wir der Empfehlung unseres UBER-Fahrers folgten und uns kulinarisch mit einem leckeren Fisch und gedünsteten Kaktusblättern(!) verwöhnen ließen.
Auf dem Rückweg wurden wir von Odette umgelenkt und sind - statt nach Hause - mit ihren Kolleg*innen Billard spielen gegangen. Auch Dietmar kam später noch kurz dazu. Es ist aber doch ganz schön doof, dass ich mich so gar nicht verständigen kann. Erstaunlich finde ich, dass unter den jungen Leuten relativ wenige English sprechen. Egal, wir sind weiter gezogen hinein in das Nachtleben, was sich doch eher auf Essen & Trinken konzentriert. Ich dachte, an jeder Ecke, an der laute Musik gespielt wird (und davon gibt es viele), würde auch spontan getanzt werden; Salsa, Merengue, Bachata, aber dem ist nicht so. Vielleicht liegt es an der Wüste oder am "nordischen" Temperament. Keine Ahnung - dem Auge und den Füßen wurde nichts mehr geboten, aber mein Tag war auch so extrem abwechslungsreich. Als es dann nach Hause ging, war ich froh, endlich unter die Dusche und danach ins Bett hüpfen zu können. Nachts sind die Temperaturen den euren mittäglichen ähnlich, so dass ich gut schlafen kann.