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8. Etappe: abwechslungsreiche Aussichten

Veröffentlicht: 05.10.2024

Nach einer erholsamen Nacht, einem nahrhaften Porridge und einem netten Küchentratsch verlasse ich Arrifana um halb 9. Ich möchte den Strand in der Nähe sehen, deshalb nehme ich einen Umweg. Dieser führt erstmal steil runter und dann wieder hoch. Dann folge ich dem Weg auf der Steilküste. Entlang des Weges stehen ein paar Camper. Das funktioniert hier wohl ganz gut, auch wenn es nicht erlaubt ist, erzählt mir einer. 
Bei meiner Snackpause genieße ich eine super Aussicht und treffe vier Deutsche. Nach einem kleinen Strand geht es ins Landesinnere. Auf einer Kiesstraße laufe ich durch ein hügeliges Gebiet mit Wald und Heide bis ich zu einem kleinen Lokal komme. Dort sitzen schon Heike, Waltraud, Alexandra und Alexander - das lustige Quartett von meiner Snackpause. Ich geselle mich dazu und gönne mir ein Käsetoast. 

Mir tun jetzt schon die Füße weh, deshalb mache ich immer wieder kleinere Pausen. Bergauf ist es besser als bergab oder auf der Ebene, deshalb freue ich mich ironischer Weise darüber, wenn es mal ein Stück bergauf geht. Jetzt geht es langsam wieder zurück zum Meer. Links sehe ich bewaldete Hügel und rechts das Meer. 

Von einem höher gelegenen Aussichtspunkt kann ich sehen, wo ich heute gestartet bin und wo ich noch hin will. Nun geht es oberhalb der Steilküste entlang, auf einem Abschnitt sieht es so aus, als hätten die Büsche gebrannt. 
Zum krönenden Schluss laufe ich noch ein Stück auf einem großen Strand und anschließend durch Dünen. Dann bin ich in Carrapteira und verbringe einen entspannten Abend mit Kochen, Essen, Gesprächen und Gitarrespielen.
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