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Ironman Worldchampionchip 2018 in Kailua-Kona, Hawai'i

Veröffentlicht: 17.10.2018

Hier nun ein paar Eindrücke des längsten Tages des Jahres.


Mick und ich setzten Martin um 4.45 Uhr am Race Hotel (Courtyard by Marriott King Kamehameha's Kona Beach Hotel) ab, so dass er direkt zum Body Marking gehen konnte. EinenParkplatz zu finden war einfacher als erwartet, vermutlich weil wir recht früh vor Ort waren. Wir suchten uns einen Platz, um den Schwimmstart verfolgen zu können. Es war noch immer dunkel. Viele, viele Zuschauer fanden sich langsam ein, Nationen aller Art. Langsam ging die Sonne auf und die Helfer auf dem Wasser holten sich ihren verdienten Applaus ab. Dann endlich, mit einem lauten Knall, der Startschuss der Profi-Männer um 6.40 Uhr. Danach kamen die Profi-Frauen dran. Ein hawaiianischer Haka wurde auf der Bühne vor der Wechselzone gezeigt. Man wird daran erinnert, wo man sich tatsächlich gerade befindet. Dann der Startschuss für die Age-grouper. Ein Massenstart im Wasser und jeder kämpft darum, so wenig Füsse und Hände wie möglich der anderen abzubekommen. Mick und ich sahen die ersten Profis aus dem Wasser kommen und aufs bike wechseln. Martin kam nach 1:16 Stunde aus dem Meer, beeilte sich in der Wechselzone und fuhr mit dem Fahrrad die Palani Road zum Queen Ka'ahumanu hoch. Die bike Strecke verläuft 85 km Richtung Norden und dann wieder zurück. Mick und ich hatten somit ersteinmal ein paar Stunden Zeit. Die Idee, mit dem Auto Richtung Norden zu fahren, verlief im Sande, da die Ausfahrten des Parkplatzes, auf dem unser Auto stand, alle gesperrt waren. Kein Wunder, der Parkplatz lag direkt an der Laufstrecke. Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen an der Wechselzone und warteten etwa 2 Stunden auf den ersten Profi. Endlich war wieder was los. Die ersten, die in die Wechselzone kamen, hatten es verständlicherweise eilig und schmissen ihre Fahrräder in die Hände der vielen Helfer. Natürlich sahen wir auch deutsche Profis 🙂 und feuerten sie an. Anschließend gingen wir mit 2 Stühlen, Essen und Trinken ausgestattet zur Laufstrecke und machten es uns dort gemütlich. Nach 4:56 Stunden Fahrrad fahren, konnten wir Martin 2x auf der Laufstrecke anfeuern und tolle Fotos schießen. Der weitere Streckenverlauf ging wieder Richtung Norden, so dass wir Martin erst wieder auf dem Weg über den Teppich zum Ziel sehen konnten. Nach schnellen 3:21 Stunden Marathon filmte Mick und ich fotografierte einen der bedeutendsten Zieleinläufe im Leben eines Triathleten. 

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