7. Tag Panama City -Gatun Lake - 04.02.2023

Diesmal ist noch früheres Aufstehen angesagt, da uns Rudy schon um 06.45 Uhr abholen wollte. Der Van war schon recht gefüllt da neben dem Pärchen aus Saudi-Arabien noch 2 Amerikanerinnen dabei waren. Es ging wieder nach Albrook zur Tankstelle, wo wir uns mit Empanadas und Cappuccino versorgten. Dann ging es die Straße nach Nordwesten in Richtung Colon, zum Gatun Lake. Das ist ein künstlich angebauter See, der in der Zeit der Erbauung des Panama Kanals entstand. Nach ca. 1 h Fahrt kamen wir an einen großen Parkplatz, wo unser Bootsführer schon wartete. Wir kleideten uns mit Schwimmwesten ein und stiegen in das Boot. Dann ging es auch schon in großem Tempo zum Kanal, wo wir die großen Containerschiffe sehen und überholen konnten. Nach kurzer Zeit steuerte unser Bootsführer an den Strand, wo er ein Krokodil in der Sonne dösen gesehen hat. Wir fuhren recht nah an das Krokodil, welchen nach kurzer Zeit ins Wasser watete. Dann ging es weiter zu den „Monkey Islands“ Auch hier fuhren wir nah an die Inseln, mit ihren Mangroven Bäumen heran. Dann machte der Bootsführer „Locklaute“ um die Affen anzulocken. Am Anfang hatten wir keine zu sehen bekommen, doch nach der 3. Insel kamen Kapuzineraffen in Sicht, die auf den Bäumen kletterten. Unser Bootsführer holte dann noch Bananen und Orangen raus und die Affen kamen tatsächlich bis zum Boot, um an das Obst zu kommen. Neben den Affen sahen wir noch viele Vögel, wie Papageien und Fischreiher. Ebenso Termiten und sehr gut getarnte Fledermäuse.

Nach ca. 2h ging es wieder zurück und wir fuhren mit dem Van zu einer Faultier Auffang Station.

Dort gab es eine Führung mit Besichtigung einer Schmetterlingsfarm mit Orchideen, einem Red Frog Gehege und eben den Faultieren. Sie hatten dort im Moment 4 Faultiere, die eine Verletzung hatten und dann wieder gesund gepflegt wurden. Wir konnten bei 2 Faultieren der Fütterung zusehen und erfuhren einiges zu der Lebensweise der Tiere. Die sahen schon knuddelig aus.

Dann ging es wieder zurück nach Panama City, wo wir uns von Rudy und den anderen verabschiedeten. Pauline brauchte wieder erst mal eine Pause, Anne und ich gingen in die Stadt ein bisschen Bummeln. Pünktlich zur Happy Hour Zeit ging es wieder zur Mojito Bar. Die Kellner empfingen uns schon mit einem fröhlichen Hallo und wir erfrischten uns an dem kalten Getränk. Kurze Zeit später stieß Pauline zu uns und wir genossen den Ausblick. Dann gingen wir zur Wohnung zurück. Abends ging es dann los ein Lokal für das Abendessen zu suchen. Wir hatten uns ein schönes ausgesucht, mit guten vegetarischen Gerichten. Leider war es schon voll und nur ein Tisch an der stark befahrenen Straße frei. Darauf hatten wir keine Lust und wir suchten weiter. Die Altstadt „Casco Vechio“ war mittlerweile sehr voll mit Menschen und Autos. Kein Wunder es war Sonnabendabend. Die Temperaturen waren mittlerweile erträglich geworden. Wir klapperten mehrere Restaurants ab, aber entweder war es zu schick und teuer oder zu einfach und billig. Die anderen waren ausgebucht. Nach ca. 1h herumlaufen fanden wir das Restaurant „La Rana Dorado Casco“ wo wir einen schönen Platz im Außenbereich bekamen. Hier gab es eine gute Bier Auswahl, da es zu einer Brauerei gehörte. Das Essen war auch lecker und jeder fand was für sich. Wir gingen dann noch etwas und beobachten das Treiben auf den Plätzen.