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Erste Woche: Cusco

Veröffentlicht: 01.07.2018

Ich sitze gerade am Plaza de Armas und warte auf einen Freund aus der USA, den ich in Lima kennengelernt habe, welcher für eine Woche in Cusco zur Schule geht.  

Am Freitag habe ich erstmal ein bisschen ausgeschlafen und mit meiner Freundin aus Deutschland telefoniert. Anschließend lief ich zum Plaza de Armas und habe auf dem Weg ein super gemütliches und modernes Café entdeckt mit unglaublich leckerem Eis. Nachdem ich mir ein Eis gegönnt habe, habe ich die „Catedral de Cusco“ besichtigt. Wieder habe ich die Kathedrale ein bisschen skeptisch und verwirrt verlassen. Die heiligen Figuren waren aus Plastik. Das letzte Abendmahl wurde mit Meerschweinchen serviert. Jesus am Kreuz trug einen Rock. Synkretismus ? Auf jeden Fall ein wenig verwirrend. Leider durfte ich keine Fotos machen. Nach der Besichtigung ging ich noch ein bisschen einkaufen. 

Am Freitag ging ich früh schlafen, da ich in der Nacht um 4 Uhr abgeholt werden sollte. Ich hatte ein bisschen Angst, dass  niemand zum Treffpunkt erscheinen wird, da er irgendwo im nirgendwo, aber in der Nähe meiner Unterkunft war und da mein Mitbewohner schon bereits zweimal nicht abgeholt wurde. Nachdem ich nachts 30 Minuten wartete, dachte ich schon, dass niemand kommen wird. Allerdings hat sich dann herausgestellt, dass der Bus seit 10 Minuten gewartet hatte, aber sich nicht sicher war, ob ich dazugehöre . Genauso hatte ich mich nicht getraut zu dem Transporter zu gehen, das er leer und dunkel war. Nachdem wir eine Stunde durch Cusco gefahren sind um Leute einzusammeln, sind wir weitere 2 Stunden zu einem Frühstücksplatz gefahren. Anschließend fuhren wir nocheinmal mit dem Bus zu einem „Campingplatz“. Von dort liefen wir 30 Minuten gerade aus zu einem zweiten Campingplatz. Von dort mussten wir auf einer Höhe von circa 4000 Meter 400 Höhenmeter hoch.  Ich traf eine Brasilianerin und einen Deutschen, mit denen ich den Tag verbrachte. Wir liefen gemeinsam hoch. Während manche sich ein Pferd mieteten, haben wir uns mit viel Mühe hochgequält. Die Aussicht während dem Laufen war unbeschreiblich. Als wir dann oben ankamen, hatten wir einen wunderschönen Blick auf die Lagune Humantay, sodass die kurzzeitig Atemnot (😂) völlig egal war.  Nachdem wir ein bisschen Zeit dort verbrachten, ging es zurück zum Mittagessen. 

Heute besichtigte ich „Inglesia de la Compania de Jesus“. Vom Balkon der Kirche aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Plaza de Armas. Danach trank ich einen Smoothie im „Mercado de San Pedro“. Dort kann man Coca Candys und Pulver, Alpakapullover, Obst und Gemüse, Gewürze usw. kaufen. 

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