Veröffentlicht: 16.04.2018
Nun haben wir also Queenstown erreicht, eine Stadt in der man fast alles machen kann. Nur leider ist es mit 5-10 Grad, nachts sogar Minustemperaturen etwas zu kalt um Raften zu gehen. Wir haben uns zuerst mal zurecht gefunden in dem kleinen Örtchen das auch wie Wanaka ein österreichicher Skiort sein könnte, was eventuell auch daran liegt, dass es eines der größten Skigebiete ist in Neuseeland.
Am nächsten Tag haben wir uns den anscheinend besten Burger der Welt geholt, wofür wir ca 15 Minuten anstehen mussten. Den Tipp haben wir von Chris bekommen. Der Burger hat auf jeden Fall sehr gut geschmeckt und der Preis war auch gut. Später am Tag haben wir dann noch ein paar alte Hütten von chinesischen Goldgräber angeschaut die sich in der Nähe niedergelassen haben.
Am Samstag habe ich eine der Hauptattraktionen gemacht die man hier in Queenstown machen kann: ich war Fallschirm springen. Besser gesagt war es ein Tandemsprung. Ich war also an den Bauch von einer anderen Person gezurrt.
Um 13 Uhr habe ich mich im Shop gemeldet. Von dort aus ging es nach einer kurzen Erklärung eine halbe Stunde mit dem Bus um den See herum zum Flughafen von NZONE. Hier habe ich ca fünf Minuten gewartet, bis es dann weiter ging zur ausführlichen Einweisung, wo ich dann auch den Anzug bekommen habe. Nach weiteren 20 Minuten bin Ich dann ins Flugzeug gestiegen, mit ca 8 weiteren Fallschirmspringern, meinem Kameramann Luci und meinem Instruktor Ricky
Da ich als erstes springen durfte bin ich auch als letztes eingestiegen. Nach einem 15 minütigen Flug mit bombastischer Aussicht auf 12000ft (3500m) haben wir uns für den Absprung bereit gemacht. Zusammen mit Luci und Ricky ging es dann raus aus dem Flieger, im freien Fall dem Boden entgegen. Am Anfang spürt man erst mal nur den Verlust des Bodens unter den Füßen, dann geht es immer schneller werdend mit bis zu 200 km/h Richtung Boden. Wenn dann der Fallschirm mit einem kurzen aber kräftigen Ruck geöffnet wird hat man Zeit die Natur zu betrachten, bis man dann nach viel zu kurzer Zeit wieder landet. Unten angekommen hieß es dann Anzug ausziehen und mit einem übergroßen Lächeln zurück zum Bus.