Projekt Campervan

Am Donnerstag hab ich Robin morgens um 7 Uhr am Flughafen abgeholt. Zurück in der City haben wir die wichtigsten Orte abgeklappert, eine Pizza zum Frühstück gegessen und uns dann auch schon an die Planung des Mercedes gemacht. Dabei haben wir dann die größten Baumärkte abgeklappert und uns Ideen überlegt. Unser Ziel: ein Wagen, in dem man schlafen und trotzdem alle Sachen unterbringen kann.

Egal was wir wie überlegt haben, die vier Rücksitze im Auto waren im Weg und mussten weg! Verkaufen/verschenken kam aber nicht in Frage. Durch Zufall hat sich dann eine Möglichkeit aufgetan. Während wir im (!) Baumarkt unser neues Bett zusammengebaut haben, kam die Mutter einer Angestellten mit der wir vorher gesprochen hatten vorbei und hat angeboten die Stühle in ihrer Garage zu lagern. Nachdem wir dann unser Gestell ohne Füße ins Auto gelegt haben, haben wir die Stühle weggebracht. Mit so viel mehr Platz ihm Auto war die Vorfreude auf das fertige Auto riesig.

Heute waren wir dann wieder im Baumarkt um die Füße dran zu schrauben. Auch diesmal konnten wir uns einfach Werkzeug leihen. Nachdem wir beim ersten mal ausgelacht wurden, als wir unseren Reisepass angeboten haben, als Pfand zum leihen, haben wir diesmal einfach nur gefragt.

Jetzt nach anderthalb Tagen im Baumarkt steht unser Bett nun endlich. Fehlen nur noch die Sachen zum Essen machen, wie Geschirr, Besteck, Pfannen, Töpfe und Campingkocher. Zudem haben wir uns auch noch hinten in den Kofferraum einen Ausklapptisch gebaut, an dem man in Zukunft gemütlich essen zubereiten kann.

Am Dienstag geht's dann endlich mal richtig ans kiten, und bald darauf dann in den Norden.