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Auch die schönste Reise geht einmal zu Ende

Veröffentlicht: 22.10.2019

Den müden und teilweise traurigen Gesichtern stand es ins Gesicht geschrieben: heute heißt es Abschied nehmen von L. A.. Eine lange Rückreise lag vor uns. Ein letztes Frühstück in dem uns lieb gewonnen Howard Johnson‘s am Colorado Boulevard in Pasedena und dann hieß es, Koffer packen. Dabei musste man penibel darauf aufpassen, dass der Koffer nicht viel schwerer als auf die Hinreise geworden war. Ein wildes Umpacken und Verteilen am Parkplatz ließ vermuten, dass genau dies nicht jedem gelungen war :). 

Abschiedsbild im Hotel


Nun wurde aus den bereits vorhandenen Koffern eine „LJC“ gelegt und die „Simply Saxony“-Letter verteilt. Die letzten Gruppenfotos sollen diesen Moment für die Erinnerungen festhalten. Wenige Minuten später startet der Bus in Richtung Flughafen. Einen kleinen Abstecher erlauben wir uns noch: das Griffith Observatory hat den besten Blick über die Stadt. Ade L. A.! Ein kleines „Sommermärchen“ geht nun zu Ende. 

Gruppenfoto für „Happy“


Blick vom Griffith Observatory auf Downtown


Ein letzter Blick auf L. A.

Neben „James Dean“ und unter dem Hollywood-Schriftzug


Auf dem Weg zum Flughafen war es gespenstig still im Bus. Viele schliefen, einige sinnierten mit starrem Blick aus dem Fenster und ließen 10 Tage Konzertreise Revue passieren. Als der Flughafen-Tower am Horizont zu erkennen war, hieß es, sich von „Happy“, unserem Busfahrer, und von Maury Schulte, unserem Tour-Manager zu verabschieden. Mit der letzten Strophe von Mendelssohn Bartholdys „O Täler weit, o Höhen“ (mit dem treffenden Text: „Bald werd‘ ich Dich verlassen, fremd in die Fremde geh‘n. Auf bunt bewegten Gassen, des Lebens Schauspiel seh‘n“) sagen wir Danke für die großartige Organisation dieser wunderbaren Reise, bei der es uns an nichts gefehlt hat. 

Warten aufs Einchecken

der A380 hebt ab in Richtung London

Der Rest ist fix erzählt: Einchecken in Los Angeles, Boarding in einen A380, 10 Stunden Flug in den Morgen hinein, kurzer Zwischen-Stopp in London und Weiterflug nach Frankfurt. Hier sind wir gegen 16 Uhr gut und sicher gelandet. Alle sind glücklich und wohlauf, wenn auch etwas müde und erschöpft von der Reise. Nun sitzen wir im Bus nach Leipzig, von wo aus sich der Chor dann wieder in alle Richtungen des Freistaates verteilen wird. Das Wiedersehen lässt nicht lange auf sich warten, bereits nächste Woche gibt‘s das nächste gemeinsame Konzertprojekt.

Save the date


Unser großer Dank gilt allen, die diese Reise für uns ermöglicht haben, allen Förderern, Sponsoren und Spendern, dem Sächsischen Chorverband, dem Goethe-Institut und TRC Tour Resource Consultants. Ein besonderer Dank geht an das Vorbereitungs-Team des LJC. Die Reise wird uns in lebendiger Erinnerung bleiben. Danke für diese bewegenden 10 Tage Westküste!

Bericht: Ron-Dirk Entleutner | #LJCgoesUSA #LJConTour #saechsischerchorverband #simplysaxony

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