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7.Tag/8.Tag

Veröffentlicht: 25.10.2022

Der 7. Tag unserer Reise sollte etwas produktiver sein doch war es wieder ein angenehm entspannter Tag zuhause. Was will man machen? Diese Unterkunft war premium. Wir schauten Twilight und genossen den Tag. Am Nachmittag beschlossen wir jedoch zu einem naheliegenden Park zu gehen (wahrscheinlich auch der Einzige in Surrey). Dieser war klein, aber fein. Gerade das bunte Herbstlaub der Bäume bildete die perfekte Kulisse für wunderschöne Bilder...schauen Sie nur in unserer Galerie. Wahnsinn. 

Auch die Polizei war wieder da... sympathisch. Es war immer ein aufregendes Raten, ob man nun einen Schuss oder ein Feuerwerk gehört hat. Idyllisch. Naja auf jeden Fall liefen wir...you guessed it...erneut zum Superstore einkaufen. Zuhause angekommen gab es ein Festmahl mit Nudeln, Spinat, Brot und Samosas, an denen Toni fast gestorben ist vor Schärfe und Doro und ich uns fast übergeben mussten. Kurz gesagt: nicht so schmackhaft. 

Ein normaler Abend, an dem Toni erneut auf der Couch einschlief, neigte sich dem Ende zu. 

Schön war´s.


Der 8. Tag unserer Reise und es war wieder einmal ein Umzugstag. Schon früh mussten wir unserer wunderschönen Unterkunft auf Wiedersehen sagen. Ein wichtiger Termin in der Bank von Vancouver war angesagt, der uns allen hoffentlich ein kanadisches Bankkonto versprach. Nun brachen wir mit unserem Gepäck erneut auf und man muss sagen... die Kondition wurde besser. Auf in den Bus, der uns zur Bahnstation brachte. Da begann das Chaos. Es war Rush-Hour und so mussten wir mit unseren schweren Koffern und Rucksäcken in die extrem überfüllte Bahn quetschen. So standen wir dicht an dicht mit hunderten Menschen in der Bahn. In unseren warmen Jacken, dicken Schal und Wintersocken war es wirklich gemütlich muss man sagen. Kurz vorm Erbrechen konnten wir dann auch endlich aussteigen und waren erneut in Vancouver. Wir trafen uns an unserem ersten Hostel mit Franzi. Nach einem fröhlichen Wiedersehen haben wir es geschafft unsere Reisetaschen auch als Nicht-Gäste im Hostel abzugeben. Einfach Götter. Nun ging es zur Bank.

Während Franzi und Toni zuerst zum Beratungsgespräch gezogen wurden. Warteten Doro und ich gemütlich auf die Anderen. Doch die nette Dame am Empfang nahm uns sich an und erklärte uns im Endeffekt mehr als der Heini bei Toni und Franzi. Ehrendame.

Nun hatten wir endlich unsere Kontos und wollten nur kurz zum SWAP Büro um unsere Resumes für die Jobsuche auszudrucken. Ging natürlich auch schief. Machste nichts. An der Gegensprechanlage ging keiner ran und so standen wir vor verschlossener Tür. Ein netter Mann ließ uns dann doch rein und so standen vier Backpacker mit Reisetaschen im Foyee eines Bürogebäudes. Traum. Auch der Aufzug funktionierte nicht und so saßen wir da und warteten. Irgendwann kam dann jemand. Wir erledigten alles schnell denn wir mussten zur Fähre.

Erneut in die Bahn eingestiegen, fuhren wir Richtung Fähre. Nochmal in den Bus gewechselt und dann waren wir auf der Fähre Richtung Vancouver Island.

Dort angekommen ging es wieder in einen Bus und dann schließlich ins Zentrum von Victoria. Wirklich du kannst es dir nicht ausmalen...wir stiegen in den nächsten Bus und waren dann endlich nach 5 Stunden Reise in dem kleinen Nebenort Esquimalt angekommen. Unser erster Eindruck von Victoria: besser als Surrey.

Unsere Unterkunft war auch gemütlich und so ging es nur noch kurz einkaufen, Essen kochen und dann ab ins Bett.

Ein anstrengender Tag geht zu Ende. 

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