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4./5. Tag

Veröffentlicht: 23.10.2022

TAG 4

Da Tag 4 größtenteils nur daraus bestand durch Lebensmittelgeschäfte zu wandern und Lebensmittelpreise zu vergleichen, hielt sich auch hier die Anzahl, der von uns gemachten Bilder, in Grenzen. Das Vegleichen der Preise stellte sich jedoch als eine Herausforderung für uns heraus. Denn nie waren wir uns sicher was die Angaben auf den Preisschildern zu bedeuten hatten. Nichtsahnend entschieden wir uns für einen Beutel rote Weintrauben. An der Selbstbedienungskasse angekommen versuchten wir vergeblich den Barcode des Beutels zu scannen. Erfolglos. Unsere ratlosen Gesichter schienen uns verraten zu haben, denn eine Mitarbeiterin (sie erschien uns nett) eilte herbei und erklärte uns wie wir unseren Artikel einscannen konnten. Die Weintrauben, die auf dem Schild für 4,55 Dollar ausgepreist waren, kosteten uns schlussendlich über 15 Dollar. Wir waren uns einig, die Weintrauben mussten schnellstens aus dem Warenkorb entfernt werden. Das erschien uns einfacher als gedacht. Denn dieser Vorgang erforderte erneut die Bestätigung durch einen Mitarbeiter. Schon etwas genervt von uns lief die (nette) Mitarbeiterin zu uns und zog ihre Karte über den Scanner. Nachdem wir (mit Mühe und erneuter Hilfe) unsere Bananen und das Salz im Warenkorb hatten, bezahlten wir unseren Einkauf und waren auf dem Weg den Laden zu verlassen, als wir von der (netten) Mitarbeiterin aufgehalten wurden, die uns darum bat ihr den Inhalt unserer Beutel zu zeigen, in denen noch die Artikel des vorherigen Wallmart-Einkaufs lagen. Sofort wurden wir als höchst verdächtig eingestuft. Nachdem die Mitarbeiterin unsere Artikel im Beutel mit denen auf dem Kaufbeleg abgeglichen hatte und sich auch eine Frau von der Security zu unserer kleinen Inspektion dazu gesellte, wurde uns endlich die Erlaubnis gegeben den Laden zu verlassen.
Beladen mit unserem Gepäck und frischen Einkäufen liefen wir zu unserem Motel.


TAG 5

Wir erwachten gut ausgeruht in unseren Betten, aber dennoch waren wir nicht bereit für den anstehenden Tag. Für uns hieß es nun Umziehen in unsere nächste Unterkunft. Ein harter Akt wenn man bedenkt das wir jeder zirka 24 kg mit uns schleppen. So japsten wir die nicht enden wollende Straße von unserem Motel zurück in die Innenstadt, denn da mussten wir noch weitere 5 Stunden verbringen schließlich war die nächste Unterkunft erst 16:00 Uhr bereit zu beziehen. Nach 20 Minuten erstmal ne kurze Pause vor unserem Lieblingsgeschäft, in dem wir den Tag vorher noch des Diebstahls beschuldigt worden waren. Angenehm. Auch lief uns die nette Kassiererin über den Weg. Es konnte nicht besser werden. Der Lauf zu Walmart, den wir unbedingt noch besuchen mussten um die nächsten Mahlzeiten gesichert zu haben, kam uns dann gar nicht mal so lang vor. Kondition wurde besser. Während Toni im Einkaufszentrum auf unsere Taschen aufpasste und sich so auch die meist unlustigen Kommentare von vorbeighenden Luten anhören musste, kümmerten Doro und ich uns um den Einkauf. War das erledigt, folgte noch ein kleines Mittagessen und zwei große Kaffee und ein Milchshake um den folgenden Marsch zu überstehen. Wir hatten ja Zeit und so beschlossen wir nicht wie abgemacht den Bus zu nehmen sondern zur 1 Stunde entfernten Unterkunft zu Laufen. Der Weg nahm kein Ende. Raus aus der Innenstadt führte unsere Route vorbei an alten Häusern, heruntergekommenen Shops und vielen Obdachlosen, quasi Werdau. Wir kamen in eine Siedlung die den amerikanischen Filmen porträtierten Wohnsiedlungen sehr ähnelte. Offene Straßen ohne Fußweg, aneinandergereihte, flache Häuser, die den Anschein einer verlassenen Stadt hinterließen, und das bedrückende Gefühl das man gleich erschossen werden könnte. Idyllisch.

Naja nach diesen unwohlen Gefühlen wurden wir doch mehr als positiv überrascht. Wir tr

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