Veröffentlicht: 12.09.2018
Auf den ersten Kaffee habe ich nach der unruhigen Nacht wahnsinnig dringend gewartet, den gab es nach verlassen unseres niedlichen Apartments direkt gegenüber an der Ecke in einer netten Bar - guter Kaffe - gutes Croissant. Ab auf den Camino!
Unser Weg ging erst nach Mos, über schöne Feldwege, an denen witzige Vogelscheuchen standen -
phantasievoll neu kreirte, nicht die vom vergangenen Jahr!
In dem Café Flora in Mos saßen die Berliner Frauen, fröhlich und gut drauf, da trifft man sich doch gerne wieder 😃
Dann zog sich der Weg sehr - in der Mittagshitze bei 31* weiter nach Redondela über staubige Pisten. Unterwegs gab es statt eines Cafés einen seelenlosen Automaten zum versorgen = Pilgerautomat, passte irgendwie zur Stadt.
Lange liefen wir bergauf und bergab durch die Stadt Redondela - bis Cesantes.
Es waren heute 21 km, zu unserer Unterkunft Jumboli - aber so unausgeschlafen heute, war es auch wirklich genug. Sagte ich seelenlos? Na ja auch diese Unterkunft ist eher sehr uncharmant und schlicht - unser Omlett war es leider auch. Allerdings gab es hier sehr interessante Gäste !
Dieses Jahr huschte der Wirtin aber ein kleines Lächeln über die Lippen, bestimmt weil diese große blonde Frau neben mir in perfektem Spanisch mit ihr parlierte . 👌🏽😃