13. Etappe Santillana del Mar nach Comillas

Fantastisch gut geschlafen......

Erst der Wecker hat mich aus meinen Träumen geholt. Keine Schnarcher, kein Mief ( ...ich dufte ja,!) und eine wohltuende Stille. Die Cafés fürs Frühstück öffnen hier erst um 09.00 Uhr,  also einfach liegen bleiben? ------- Geht nicht, irgendwie bin ich in einen Rhythmus gekommen, dass mein Körper sagt:" Aufstehen, weiter geht's. "

Dann gibt's das Frühstück unterwegs. Als ich den Schlüssel, wie vereinbart,  unten an der leeren Rezeption ablege, fällt mein Blick auf einen kleinen Kaffeeautomaten.  Für 50 Cent stärkt mich eine Cafe con leche. Der Tag beginnt wieder gut.

Unterwegs treffe ich das sympathische ältere Ehepaar aus Frankreich wieder, die gemeinsam den Camino gehen; meine Gedanken sind bei Monika; das nächste "Abenteuer" nur mit Ihr.

Gegen 09:00 Uhr erreiche ich ein kleines Café und komme so gut an ein leckeres Frühstück,  ja.....natürlich mit Cortado.

Für diejenigen,  die sagen, jetzt hat der schon wieder einen Bullen fotografiert,  ja, Ihr habt recht. Das mache ich für meinen Freind Tom ; ich glaube,  der sammelt solche Bilder.

Es regnet und ich hole den Schirm heraus,  nein , nicht den , den ich mir extra für die Tour gekauft habe,   nein den vom Straßenverkäufer meines Vertrauens aus Bilbao. Ich kann mich nicht davon trennen uns der andere ist "für gut". Ich bin eben der Sohn von Oma Lisa, und das ist gut so.

Heute ist Montag; meine Lebensplanung sah vor, dass ich heute in der Sparkasse mit meinem tollen Team in die Woche starte und mit meiner  "Mittagsrunde" über das Erlebte des Wochenende spreche........es ist anders gekommen, und auch das ist jetzt gut so.

Mir geht es gut!

Zeit für einen Stadtbummel habe ich auch noch. Kurz im Supermarkt reinschauen,  zur Herberge und frisch machen und jetzt auf zum Abendessen.