Spuren im Sand

Nach einer kurzen Nacht, denn es gibt nur bis 9:30 Uhr Frühstück, tauchen wir ein in die kulinarische Frühstückswelt der Amerikaner. Flakes, oatmeal (warmer Haferbrei), Pancakes mit Sirup (kleine Pfannkuchen), bagels, Toast und englisch Muffins (kleine, runde, flache Brötchen zum Auftoasten), Honig, Erdbeermarmelade, Philadelphia, Zimtschnecken, griechischer Jogurt mit Heidelbeeren und Erdbeeren, Orangen und Bananen, als warmes Highlight runde Rührei-Scheiben, Turkey-Burgerscheiben und Geflügel-Sticks (so was wie Cevapcici).

Fakten

Hawaii ist eine Inselkette im Zentralpazifik. Zu ihr zählen 8 größere (zusammen der eigentliche US-Bundesstaat Hawaii) und hunderte von kleinen Inseln und Riffen.

1778 entdeckte der britische Kapitän James Cook die Inselgruppe.

Frisch gestärkt gehts heute 

an den berühmten Waikiki beach. Angenehme 26,6 grad Wassertemperatur und blauer Himmel laden zum Baden ein.

Fakten

Waikiki (Hawaiianisch für speiendes Wasser) befindet sich auf der Insel Ohua mit der Hauptstadt Honolulu.

Mitte des 19. Jahrhunderts machte die hawaiianische Königsfamilie Waikiki zur Sommerresidenz. Bei Privatlehrern lernten sie Surfen. So entstanden 1890 die ersten kleinen Hotels Süden der Insel. Nach und nach wurden die Sümpfe, die das Hinterland prägten, trocken gelegt und eine riesige touristische Infrastruktur mit Restaurants, Bars und Geschäften aufgebaut.

Der Strand von Waikiki ist die eigentliche Berühmtheit des Viertels. Das drei Kilometer lange Küstenstück teil sich dabei in acht unterschiedliche Strandabschnitte auf, die für jeden Urlaubstypen etwas zu bieten haben.

Diese 3 km reichen für unser heutiges Fuss- und Wadenmuskeltraining aus, denn das ist gaaanz schön anstrengend. Netter Nebeneffekt des Laufens im Sand ist, das auch gleich die Hornhaut abgeraspelt wird und man sich die Kosten für die Pedicure sparen kann. Also gleich 3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Herrlich so durch Wasser zu schlappen. Zurück gehts allerdings durch die Stadt, 

vorbei an kleinen Läden und Hotels, denn man muss es ja mit dem Training nicht übertreiben und bevor man eventuell gar keine Füße mehr hat. Zurück an unserem Strandabschnitt noch ein kurzer Sprung ins küh……. ne kühle ist bei 26,6 Grad das falsche Adjektiv, noch ein kurzer Sprung ins Nass.

Nach unserem Abendessen beim Vietnamesen (Tipp, solltet ihr mal hier hinfahren (wenn ihr das mit eurem Öko-Gewissen vereinbaren könnt und euch unsere Erkenntnis nicht reicht und ihr auch noch authentische vietnamesische Küche mögt) dann geht unbedingt ins Pho Minh Thu in der 478 Ena Rd, Honolulu, Oahu, HI 96815-1791. Echt super lecker.

Aber was wollte ich eigentlich erzählen? Richtig. Wir mussten uns beim Essen dann doch beeilen, denn aus Anlass unseres aufopfernden Besuchs hier, geben sie extra für uns ein riesengroßes Feuerwerk. Ist das nicht nett?

Und damit wir nicht so alleine da stehen, haben sie noch ein paar Leute dazu geholt. 

Schön wären noch ein Begrüßungssektchen und eine Blütenkette gewesen.

Apropo Blütenkette. Ich bin ja echt mega enttäuscht. Bei Magnum, beim Traumschiff, selbst bei Juressic Park bekommen alle Gäste am Flughafen, im Hotel und/oder bei Vorführungen, zur Begrüßung von hüftschwingenden Hula-Tänzerinnen Blütenketten um den Hals gelegt. 

Und wir?????