Veröffentlicht: 29.10.2018
Unser letzter australischer Domestic flight (Inlandsflug) von Melbourne nach Sydney. Das einchecken war zwar voll chaotisch, aber diesmal ist das Flugzeug wenigstens gestartet und sogar pünktlich.
Welcome to Sydney.
Mal schauen wie das öffentliche Nahverkehrsnetz ist. Soll ja sehr gut und vor allem günstig sein. Hier gibt es eine aufladbare Karte mit der man Bus, Bahn und Fähre fahren kann, die opal-card.
Genau das Richtige für uns um die Stadt zu besichtigen.
Was ich aber immer nicht verstehe, die Bahnhöfe werden behindertengerecht mit Fahrstühlen gebaut und für das letzte Stück vom Keller nach oben gibt es nur Treppen. Was ist das für eine Planung! Und dann die beiden Koffer mit je 28 kg und die Strecke von 43 Stufen. Die können sich so lange hinziehen. Das bringt den Kreislauf in Schwung und den Körper zum transpirieren. Andere gehen ins Fitnessstudio, wir fliegen nach Sydney und nutzen die Öffis.
( Nachtrag: Der Fahrstuhl bekommt derzeit gerade ein „upgrade“ und war deshalb mit einem Holzverschlag umgeben. Daher konnten wir ihn nicht finden☺️, also doch nicht so schlimm verplant wie gedacht)
Heute ist die Stimmung etwas gedrückt, kommt jetzt der Lagerkoller? Das Wetter erheitert das Gemüt auch nicht.
Das Hotel ist schön gelegen mit direktem Blick auf die Oper und die Harbour-Bridge. Allerdings erinnert die Inneneinrichtung eher an die alten Möbel von meiner Oma. Tschuldigung Oma ich meine Deine von ganz früher. Na wenigstens ist das Bad gross und der Ausblick schön. Wollen ja auch nur drin schlafen.
Nach einem kurzen Power-Nap, einer ausgedehnten Umgebungserkundung,
haben wir die beste Pizza ever gegessen. Ein ganz kleiner Laden mit man gerade mal 6 Tischen drin, „Pizza Boccone“, ein Sizillianer. Der ganze Laden ist nicht mal 50 qm gross und die Toilette ist um die Ecke. Urig und Ultra lecker.