Schahaatz und ich sind dann mal weg
Schahaatz und ich sind dann mal weg
vakantio.de/cacawa

Präsentierteller

Veröffentlicht: 09.12.2018

Noch 4 Reisetage und der heutige. Die Reisetage sind mittlerweile nervig, wie im Moment alles irgendwie. Aber die letzten 10 Tage müssen wir jetzt noch durchhalten.

Heute geht es nach weiter nach oben. Zur Cable Bay. Eigentlich ein Turn von 3,5 Stunden. Aber da das Wetter so schön ist, beschließen wir noch einen Stop am Omaha Beach einzulegen. 

Ein Strand mit Surf Club. Auf dem Parkplatz war es schon voll, aber am Strand war die Hölle los. Irgend ein Wettkampf von, ich würde schätzen von mind. 50 kleinen Stöpkes auf Surfbrettern. Und da man bei Wettbewerben oder Turnieren mit Kindern die Teilnehmerzahl immer mind. x2, heute sogar eher x3 nehmen musst, weil Sonntag ist, könnt ihr Euch vielleicht denken was da los war. Schön war nur dass der ganze Spuk um kurz nach 11:00 Uhr vorbei war und sich der Strand schnell leerte. Nach einer Stunde Sonnenbad, Carsten nach 20 Minuten baden im Meer 

und 40 Minuten sonnenbaden, hatten wir dann genug. Außerdem soll man über die Mittagszeit die Sonne, wegen dem Ozonloch, meiden. Und das wollen wir auch tun, denn wir wollen ja nicht mit Hautkrebs wiederkommen.

Durch den Abstecher hat sich unsere Fahrzeit allerdings auf 4 Stunden ausgebaut. 4 Stunden durch grüne Täler 


und bewaldete Miniberge. 

Vorbei an Weinstöcken 

und Rindern. Irgendwann erreichen wir unsere neue Behausung. Ein Komplex direkt am Strand. 

Wir haben die Honeymoon Suite. Etwas verdutzt stehen wir vor dem komplex und wissen nicht so recht wo wir hin sollen. Nachdem wir 10 Minuten etwas ratlos rumgeirrt sind, kam endlich unsere Vermieterin. Und zeigte uns unser Zimmer.

Ein schönes Zimmer mit einer großen Küche und riesigen Glasfronten. Direkte Strandlage. Eigentlich ganz hübsch. 

Zwar durch die großen Glasfronten recht warm im Zimmer, aber dagegen haben wir ja eine Klimaanlage. Unter einer Honeymoon Suite hatte ich mir einen etwas abgeschiedenren Bereich vorgestellt. Tja, Vorstellung und Realität können manchmal weit auseinander driften. Unser Zimmer liegt auf dem Präsentierteller. Und weil heute Sonntag ist und es in Neuseeland üblich ist, das alle Strände öffentlich sind, tummelten sich vor unserer Terrasse eine Menge Einheimische. „Intimität“ gibt es hier nicht.

Aber auch das werden wir überleben. Carsten nimmt erst einmal ein Begrüssungsbad. Mir ist das zu kalt.🥶

Naja gegen 19:30 Uhr, pünktlich zum Grillen, sind dann alle verschwunden. 

Dafür schlug unsere Vermieter auf und brachte uns Muscheln, die wir unbedingt probieren sollten. Und die waren echt lecker. Dann der Tipp wo wir die sammeln können, wie man sie zubereitet und das wir unbedingt frische Maiskolben probieren sollten. Und noch weitere Tipps. Und dann hat er auch noch erzählt, das hier noch nie Schnee lag und er das erste Mal mit 18 Jahren in Wellington Eis im Meer gesehen hat. Unvorstellbar das es hier in der Gegend noch nie Schnee gab.


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