Veröffentlicht: 03.12.2018
Die Sonne brezelt vom Himmel, Carsten hat das Frühstück fertig und ich habe eine WhatsApp Nachricht von den Kindern bekommen. Zeit auf zu stehen. Der Nationalpark ruft zum Wandern.
💡Im Zentrum des Parks befinden sich drei aktive Vulkanberge: der Tongariro (1968 m), der Ngauruhoe (2291 m) und der Ruapehu (2797 m). 1887 schenkten die Māoris die 3, für sie heiligen, Vulkane der englischen Krone, mit der Auflage dort eine Schutzzone zu errichten. So verhinderten sie, dass die Siedler die „Berge“ ausbeuteten. Seit 1993 gehört der Park zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Wir starten bei Sonnenschein, doch hier soll das Wetter auch schnell wechseln. Eigentlich wollten wir den Tongariro-Alpine Crossing-Track ein bisschen laufen, doch die Touristeninformation hat uns abgeraten, da wir dafür viel zu spät sind und sie mit starkem Regen rechnen.
Somit nehmen wir das Alternativprogramm in Angriff. Erster Stop das Turoa Skigebiet.
Vom Parkplatz geht es über Lavagestein zur ersten Skihütte.
Vorbei an Liften und Schneefeldern.
Im Winter ist hier bestimmt die Hölle los,
aber nun ist hier Totentanz. Ein Geisterberg.
Der langsam beginnende Sprühregen lässt uns umkehren.
Doch so ein bisschen Regen schreckt uns nicht ab. Es geht weiter zu den Waitonga Falls.
Ein 4 km walk, ein Berg und Tal Walk.
Boah war das anstrengend, gefühlt sind wir nur bergauf gelaufen.
Der Wasserfall hat die Strapazen aber wett gemacht.
Belohnt haben wir uns mit einem 🍺 und einem leckeren 🍔, denn Salat und Wasser haben wir auf noch keiner Speisekarte gefunden.