Rock Garden und Wasserfälle

Der Rock Garden, wo wir zwei Tage übernachteten ist eine einfache Unterkunft irgendwo in der Pampa. Die Häuser sind rund und mit Schilf gedeckt. Darin stehen massive Betten und ein Tisch. Dusche mit nur kaltem Wasser ist mit dem WC in einem Raum. Aber gemütlich ist es. Kein Wifi aber. 

Gekocht wird auf offenem Feuer. Gegessen in einem an einer Seite offenen Holzhaus mit schönem Ausblick über Garten und Teil. Alexander und seine Frau Precious sind tolle Gastgeber. Nach einer notwendigen und erfrischenden Dusche warten wir am Lagerfeuer hungrig auf unser Dinner. Es gibt ein Buffet mit allerhand köstlichen Dingen. Den Abend lassen wir am Feuer ausklingen. 

Morgens weckt uns die Kuh, die frei im Garten läuft und frisst. Nach einem ebenso leckeren Frühstück machen wir uns zu einernWanderung zu den Wasserfällen auf. Jeder bekommt einen Stock, der noch sehr nützlich sein wird. Der Weg verlässt schon bald die Straße und geht durch „Wälder“ mit Bananen oder Kaffeebäumen direkt an Häusern vorbei. Dann bekommen wir ein kleines Chamäleon gezeigt. Der Ast, auf dem es sitzt, wird abgebrochen und schon krabbelt es auf unsere Hände. Das fühlt sich interessant an. Man spürt den sicheren Griff des Tiers. Es ist aber nicht unangenehm. Weiter geht es. Nach einer Weile hört man es Rauschen. Der erste Wasserfall. Durch tiefhängende Wolken kaum zu sehen. Dann klart es sich etwas auf. Von unten sehen wir das Wasser herabfallen. Wir gehen näher heran und spüren die Nässe. Als ob es regnet. Ein Stand verkauft Mineralien. 

Die Wanderung geht wieder. Felder und kleine Wälder wechseln sich ab. Der Weg ist ab und an matschig und gerade Vergabe hilft der Stock nicht auszurutschen. Dann öffnet sich eine kleine Ebene öffnet sich. Nun stehen wir oberhalb des nächsten Wasserfalls und schauen herab. Die Landschaft geht am Fuße des Bergs in eine Ebene über. Wir werden inzwischen von Einheimischen begleitet, die uns beim hinabklettern unterstützen und auch Dinge erklären. Den nächsten Wasserfall erreichen wir und können unter ihn gehen. Eine kleine Höhle gibt es darunter noch. Nun geht es den Berg weiter hinab. An einem Hotel gönnen wir uns eine Kaffeepause. Dann geht es zu einem Aussichtspunkt, wo wir den höchsten Wasserfall noch mal sehen können.