Einsame Insel

29.04.23

Das Wetter ist fantastisch. Weil das hier mehr die Regel als die Ausnahme ist, gewöhnt man sich schnell daran. An Tagen wie heute wurde es mir mal aber mal wieder richtig bewusst, wie wunderbar, das ist, den ganzen Tag von der Sonne verwöhnt zu werden.

Perfekt dann auch, um heute in See zu stechen. Gegen Mittag beginnt die Expeditionsfahrt, hinaus aufs Meer, entlang der felsigen Küste und bis zur einsamem, benachbarten Insel. 

Bevor wir unseren imaginären Anker warfen und auf der Insel an Land gingen, umrundeten wir diese einmal. 

Wild und unberührt, herrscht die Natur über die Insel. Hinter den zum Teil steilen Felsen, den Höhlen und vieler verrückter Gesteinsformationen, wuchern die unterschiedlichsten Pflanzen. 

Anlegen war an einer Stelle easy möglich und von da aus führte eine  dicht bewacshener Pfad auf die Insel hinauf. Von weitem konnte man bereits ein altes Steingebäude erkennen, welches der Insel einen besonderen Charme gibt und für unsre Neugierde sorgte.

Um nach oben zu gelangen, waren unsre Kletterfähigkeiten auch heute nochmal kurz gefragt. Wie aufregend. 

Abgesehen von dem alten gemauerten Gebäude, gab es eigentlich nichts wirklich zu entdecken. Alles drum herum war auch zu sehr bewachsen, um herumlaufen zu können. 

Den Gemälden und andren symbolisch-religiösen Gegenständen nach zu urteilen ist oder war das Häuschen wohl eine kleine Kirche oder Kapelle. Nicht gerade die ganz große Entdeckung aber wir die Insel gab einen dennoch so ein leichtes Robinson Crusoe Gefühl. 

Mit der Entdeckerlust und Neugierde eines Christoph Kolumbus schipperten wir weiter an der Küste entlang. Die Felsen sind hier schon super speziell und faszinierend. Zwischendrin liegen hier und da, kleine versteckte Buchten. Und das Wasser... So blau und klar. Unglaublich. 

Bei einem Rast, stießen wir dann auf eine Höhle. Eine richtig spannende Höhle, in die man hinein gehen konnte und die auf der anderen Seite ebnso offen war. Leider hatten wir keinen Geologen mit an Board, der uns hatte erklären können, was wir da an crazy Gesteinsvariationen entdeckt hatten. 

Der Forschungsturn war hiermit erfolgreich. 

Klippenspringen war ebenso ein Highlight, der Paddeltour. 

Abends noch mal hoch ins Örtchen. Smastag Abend, nettes Ambiente. 

Morgen zieht es uns nach Leonidio.

Beliebter Ort an der Ostküste Peloponnes. Bekannt vor allem auch als Klettergebiet.