Ipoh - Streetart - Eimer

Die letzten Tage habe ich in Ipoh verbracht. Auf Ipoh kam ich recht spontan, weil es auf meiner Route lag und sich sehr gut anhörte.

Ich hab hier in einem Vierbett-Dorn gepennt - in einem fantastischen Hostel. Sehr sauber, günstig,  nettes Personal, alles recht neu, Kaffee, Wasser und Frühstück umsonst. Achja: und n Balkon gab's! 

Den ersten Abend waren wir in einem vermeintlichen "English Pub", der allerdings von innen alles andere als das war. Es war viel mehr eine chinesische Karaokebar. Um das auszuhalten, mussten wir möglichst seriös (mit eimerweise Bier) die Gesangslinien der Chinesen auf ein erträgliches Niveau rücken.

Gestern gab es einen kleinen Rundgang durch die Straßen und die StreetArt von Ipoh. Es war fast ein bisschen schwer dies zu genießen, da die Mittagssonne eine nahezu unerträgliche Hitze ballerte und die Nachwirkungen vom Tag davor den Rest erledigten.

Irgendwie ging ich im Vorfeld davon aus, dass die meisten Backpacker hier um die 20 sind. Tatsächlich sind aber nahezu alle (zumindest mit denen ich geredet habe) älter - oder etwa so alt wie ich. Ich habe auch schon welche getroffen, die an die 60 waren. 

Heute ziehe ich weiter. Richtung Küste. Wasser!