Veröffentlicht: 24.04.2018
Die letzten zwei Tage verbrachten wir am Hokiangi- Harbour. Das ist eine 50 km ins Land reichende Bucht an der Nordwestküste. Die Region ist deutlich weniger touristisch und noch einigermaßen ursprünglich. Anziehungspunkt sind hier vor allem die Wälder mit den riesigen und uralten Kauri- Bäume.
Die Herfahrt gestaltete sich recht kurz, weil man nur quer über die Insel musste (mit großen Umwegen über den Norden etwa 200 km Strecke). Gestern waren wir beide wegen einer Erkältung schlecht beieinander, so dass wir den Resttag im Betti verbrachten.
Heute wieder einigermaßen in Schuss haben wir mit einem einheimischen Guide, ein Maori, eine Tagestour ("Whispering Trails") unternommen. Joe gab sich sehr viel Mühe, uns Lebensansichten, Glauben und Traditionen der Maori näher zu bringen. So durften wir am Strand unser 2. Frühstück in Form von Muscheln direkt selbst zusammensuchen, die dann natürlich auch direkt vor Ort gekocht und verspeist wurden. Frischere Seafood geht nicht. Natürlich durften wir die größten Kauri- Bäume (bis 2000 Jahre alt, bis 13 m Umfang) bewundern. Nach Maori- Legende halten diese Bäume Himmel und Erde auseinander....
PS: Unsere Unterkunft ist das "Copthorne Hotel Hokianga" in Omapere. Ein historisches Hotel direkt am Meer.