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Ubud - unser Start in Bali

Veröffentlicht: 28.08.2018

Nach den letzten eher unspektakulären Tagen, zurück von Pom Pom, haben wir malaysisch Borneo per Flugzeug von Tawau via Kuala Lumpur verlassen und sind nach Denpasar in Bali gereist. 

Wir sind direkt vom Flughafen hoch nach Ubud gefahren und haben dort Jeannine getroffen. Zu dritt haben wir uns ein gemütliches AirBnB Appartement mit Pool ein wenig ausserhalb des Zentrums gemietet. Ubud ist quasi ein Kulturschock - hatte es doch in Semporna und Tawau kaum Touristen. Hier wimmelt es von Backpackern und sonstigen Touristen aus dem Westen. Es gibt Essen aus aller Welt und dank dem hippen (Yoga-)Boom auch etliche Kaffees mit veganem, vegetarischen und glücklicherweise (für Seraina) auch viele glutenfreie Angebote - eine willkommene Abwechslung.

In den drei Tagen in Ubud haben wir quasi das Pflichtprogramm absolviert. Zuerst haben wir den bekannten und (im Vergleich zu vor drei Jahren) ausgebauten Monkey Forrest besucht. Die Affen im Wald sind zwar wild, aufgrund der vielen Touristen und Wärtern mit Futter schon fast handzahm und sehr an die Menschen gewohnt. Ein paar coole Fotos kann man ja trotzdem machen. Zum Sonnenuntergang haben wir dann noch den Campuhan Ridge Walk in Ubud gemacht - ein toller Abendspaziergang im “Hochland“ von Ubud. 

Den zweiten Tag haben wir in aller Früh gestartet und sind mit unseren Rollern noch vor Sonnenaufgang in Richtung Tegalalang Reisterrassen losgefahren. Das frühe Aufstehen hat sich geloht und es hatte noch fast keine anderen Touristen am bekannten Besucherort. Wir sind ein wenig in den Reisterrassen rumspaziert und haben das kleine,  mitgenommene Frühstück-Picknick genossen. Die Stimmung der ersten Sonnenstrahlen ist besonders schön. Danach ist Jeannine dem Ruf des Yoga gefolgt und wir sind weiter nördlich zum Mount Batur gefahren und dort hinunter zum Kratersee. Eine (teilweise abenteuerliche) Strasse führt einmal um den Berg herum und die sind wir dann auch abgefahren. Leider hat in der fast letzten Kurve bergauf unser Roller nicht das gemacht, was der Lenker wollte und so sind wir beide neben der Strasse auf unserem Allerwertesten gelandet. Zum Glück haben wir ausser je einen blauen Flecken und kaputte Leggings keine weiteren Schäden erleiden müssen. Zurück in Ubud haben wir dann neue Leggings gekauft und den Nachmittag an unserem Pool verbracht. 

Am dritten Tag haben wir den etwas weiteren Weg mit dem Roller zu den Reisterrassen im Unesco geschützten Jatiwulih Green Land auf uns genommen. Auch hier wimmelt es - wie fast überall auf Bali - von Touristen. Die Reisterrassen sind aber ein Besuch wert - die Aussicht war trotz bewölkten Himmel gut und ein kleiner Trail entlang der Terrassen ist idyllisch. 

Am (vorerst) letzten Morgen in Ubud haben wir dann noch eine Premiere (zumindest für Mathias) erlebt. Gemeinsam mit Jeannine kamen wir zu unserer ersten (Power) Yoga Stunde im Yoga Barn. Es war ganz schön schweisstreibend und hat uns deutlich die Grenzen unserer Beweglichkeit aufgezeigt. Aber es hat Spass gemacht und unseren Appetit geweckt. 


Nach diesen ersten Tagen sind wir zu zweit mit dem Bus und Boot nach Nusa Lembongan gereist, um dort das Strandleben und Tauchen zu geniessen. Ein Update dazu gibt es bald - schon jetzt kann ich verraten: ATEMBERAUBEND!

Antworten (2)

Nadja
super fotis vo euch allne...mer vermissed euch, lg chregu ond nadj

Mathias
danke Nadj - mer euch natürli au ;)

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