Veröffentlicht: 03.11.2017
Nachdem ich mich seit ein bis zwei Tagen etwas krank fühle, wird heute ausgeschlafen. Heute ist Schlechtwetter für den Norden angesagt, also ein idealer Reisetag. An der Tankstelle checke ich mal alles an dem zweiten VW Bus durch. Beim ersten war der Check gleich bei der Abholung. Der Ölstand ist so niedrig, dass man ihn am Meßstab nicht erkennen kann. Also mal eben zwei Liter rein geschüttet und dann passt es perfekt. Wenn man nicht alles selber macht... Das war auch der Grund, warum ich hier einen VW Bus und keinen Toyota oder so was wollte. Damit kenne ich mich aus.
Und er läuft super. Die Straßen sind gut zu fahren und gegen Mittag wird es richtig heiß. Die Sonne kommt raus und die Landschaft verändert sich. Eine Art Allgäuer Kraterlandschaft wird von Kuhweide und grünen Wiesen wie in Norddeutschland abgelöst. Um 19 Uhr bin ich kurz vor Wellington und kaufe noch etwas zu essen im Supermarkt ein. Danach geht es rechtzeitig an den freedom camping Standplatz im Vorort von Wellington, den ich mir herausgesucht habe. Nachdem den ganzen Tag wieder Autofahren angesagt war, werde ich noch mit einem unglaublichen Sonnenuntergang belohnt. Heute wieder sehr früh ins Bett, der Wecker klingelt um 5:30 Uhr.