Veröffentlicht: 16.02.2018
Ich habe auf meiner Reise schon einige Pinguine gesehen aber das waren alles keine richtigen Pinguine. Die waren immer klein und sahen alle nicht so aus wie man sich einen Pinguin vorstellt. Doch hier auf Feuerland sollte sich das ändern.
Wir erfuhren mehr durch Zufall von den Königspinguinen. Normal war der Plan uns die Magellan Pinguine anzuschauen die auf einer Insel in der Nähe von Punta Arenas leben. Hier her gibt es jede Menge an Touren und das steht auch in jedem Reiseführer. In einem Hostel in Puerto Natales hatten wir dann aber das Bild von den Königspinguinen gesehen und für uns war klar, dass das die Pinguine sind die wir sehen wollen. Also machten wir uns schlau, wie und wo wir die finden. Auf Feuerland gibt es eine kleine Kolonie. Also auf dahin!
Die Steigerung zu den Königspinguinen sind nur noch die Kaiserpinguine. Die Leben aber am Südpol und sind nochmal ein Stück größer. Naja nächstes Projekt. Dafür reicht das Geld auf dieser Reise leider nicht.
Als wir am Parque Pingüino Rey ankamen, war noch es noch früh und es hieß, dass die morgens jagen sind. Wir informierten uns am Eingang und die teilten uns mit, dass lediglich 5 Stück unterwegs seien. Ein Team von Biologen beobachtet die Tiere und erklärt einem auch was wenn man was wissen möchte.
Dann gingen wir los und konnten sie schon von weitem sehen. Zum Schutz der Pinguine wurde eine Brettermauer gebaut, damit die Pinguine nicht durch uns Menschen gestört werden. Es ist aber ein großer Spalt durch den man durchsehen kann. Wir beobachteten das Treiben eine ganze Weile.
Als wir den Park wieder verließen, warteten schon ein paar Leute darauf, dass wir gehen und sie rein dürfen. Zum Schutz der Pinguine wird immer nur eine bestimmte Anzahl rein gelassen.
Die braunen sind die “Jugendlichen“ Pinguine. Die verlieren irgendwann das braune Fell und werden dann auch pinguinmäßig.