beanyontour
beanyontour
vakantio.de/beanyontour

4. Etappe: Athen - Selçuk

Veröffentlicht: 21.05.2019


Nach einem Frühstück in einer kleinen Bar unterhalb von meinem Apartment, ging es dann los in Richtung Akropolis. 

Oben angekommen trifft mich natürlich der Schlag! Wo kommen die ganzen Leute her? Die wollen da doch nicht alle rein? Aber die Griechen sind gut organisiert, und dann ging es auch relativ schnell.

Juhuuuuu!
Wie der Name schon sagt, ist die Akropolis eine „hohe Stadt“ und es gibt auch einiges zu bestaunen! Ich halte mich hier fast 3 Stunden auf.
Unter anderem das Erechtheion, das ich sehr imposant fand...
Aber der Ausblick war es auch wirklich wert!

Was natürlich in so einer Stadt immer sein muss, das ist der Markt. Hier der Central Markt von Athen:
Natürlich nichts für schwache Mägen...und Nasen!
Fische sind doch Freunde??
...und Hühner auch??
Aber es gibt auch was für Vegetarier!
Oder bei Obi...
Und das passiert dann, wenn man zuviel eingekauft hat. Starker Wellengang darf da auch nicht vorkommen...😊

Im Hafen von Piräus angekommen, trau ich meinen Augen kaum – eine Fähre mit Rolltreppe! Das hatte ich ja noch nie!!
Und dann mein Bettchen… Auch nicht schlecht!
Diesmal war ich nicht ganz so sparsam!
Alles was man so brauchen kann für eine Nacht....
Dann zum Ende des Tages noch ein bisschen Fährenromantik...

Zum Abendessen in der Lounge gibt es noch ein Naxos sowie einen Toast.
Da es keine Direktverbindung mehr zwischen Athen und der Türkei gibt, musste ich auf Chios umsteigen. Das liegt nur 9 Seemeilen von der Türkei entfernt. Weiter geht’s also im Schnellboot.
Mein erstes Ziel in der Türkei ist Selçuk, das ungefähr zwischen Izmir und Bodrum liegt. Die Stadt ist der ideale Ausgangspunkt für Ephesus. Da ich ungefähr vor 15 Jahren schon mal in Ephesus war, nehme ich mir das gleichnamige Museum vor, dass vor ungefähr fünf Jahren fertig gestellt worden ist.
Man sieht, damals galt ungefähr das gleiche Schönheitsideal wie heute - schlank und athletisch. Hier ist übrigens die Aphrodite dargestellt.
Natürlich für mich auch hochinteressant, ist die damalige Wasserversorgung von Ephesus. In der Stadt wurden etliche Springbrunnen betrieben, die auch den Reichtum der Stadt präsentieren sollten. Das Wasser wurde aber zugleich auch z.B. für den Betrieb von Sägewerken etc. genutzt. Der Bevölkerung stand zudem warmes und kaltes Wasser zur Verfügung. Das ist natürlich für die Zeit um Christi Geburt sehr erstaunlich! Das Wasser wurde zu diesem Zweck zwischen 6 km und 43 km über Aquädukte in die Stadt geleitet!
Auch die Bedeutung der Biene war den Griechen zu diesem Zeitpunkt schon bewusst! Das ist das Symbol von Ephesus.
Die Aquädukte werden derzeit als Brutplätze genutzt – übrigens von Störchen!

Zum Abschluss des ereignisreichen Tages noch ein Blick auf das Kastell!

So jetzt kann ich gut schlafen! Natürlich erst nach einem leckerem Abendessen. Diesmal mit Lammkeule. Bis morgen!
Antworten (4)

Nicola
Ich lese mit Begeisterung deinen Reisebericht liebe Simone tolle Eindrücke die du hier zeigst!!! Gute Nacht 🌙

Simone
Hi Nicola! Das ist ja toll!! Soll ich noch länger bleiben?? 😜

Martina
Deine rhetorische Frage möchte ich mit JA beantworten- es liest sich so toll, dass man wirklich denkt, man reist mit 😍 Du solltest umschulen 😅

Simone
Danke für die Blumen - das überlege ich mir...🤔