beaglewheeler
beaglewheeler
vakantio.de/beaglewheeler

Mit dem Auflieger nach Slowenien

Veröffentlicht: 02.04.2021

Lange haben wir mit uns gehadert, fahren wir während Corona los oder bleiben wir zu Hause. Nachdem dann die Inzidenzwerte in Slowenien und Österreich runter gingen, haben wir uns entschlossen, nach Slowenien zu fahren. Als erste Station war Mittenwald geplant, da wir dort unseren Sohn besuchen wollten und diese Gegend einfach traumhaft schön ist. Am Isarhorn haben wir dann auch noch einen Stellplatz bekommen. https://www.camping-isarhorn.de/

Mittenwald

Von hier hatten wir dann eine spannende Fahrt nach Neukirchen am Großvenediger (Über Seefeld mit 16% Gefälle-ich war ganz schön am schwitzen). Am Gasthof Friedburg haben wir dann einen wunderschönen Stellplatz gefunden. https://www.gasthof-friedburg.at/ Übrigens hier gibt es auch eine klasse Küche!

Gasthaus Friedburg

Von hier aus haben wir dann Ausflüge an die Krimmler Wasserfälle, auf den Wildkogel und vielen anderen Zielen gemacht. 

Blick vom Wildkogel

Nach ein paar wunderschönen Tagen wollten wir zu unserem Treffpunkt, mit Angelika und Stefan ins Socatal. Ziel war das Kamp Soca. Der Weg dorthin führte uns durch Italien und dann an der Isonzo-Front entlang ins wilde Socatal. Unsere Tage dort waren geprägt durch Wanderungen, Fahrradtouren und auch einem Ausflug an die slowenische Adria.


Das Socatal

Diese Gegend ist ein Traum für Fliegenfischer, Wildwasserfahrer und Bergwanderer. Das i-Tüpfelchen dieses Flusses war dann der Sprung vom Felsen in das eiskalte Wasser und der Versuch dann aus der Strömung wieder ans Ufer zu kommen. Diese idyllische Gegend wird sicherlich noch einmal unser Ziel sein.

Ein Sprung in die Tiefe - einfach cool

Nach einer Woche Erholung pur ging es dann in Richtung Wien, da unsere Geli leider kurzfristig nach Hause musste, aber auch das war ein Puzzleteil unseres super Urlaubs.

Vom Socatal ging es nach Pillichsdorf in der Nähe von Wien. Kein Mensch kennt es, aber es hat einen Stellplatz am Tennishaus, Strom, Wasser und was für die Gegend wichtig war-guten Wein! Wir kamen an, plazierten unsere Wohnmobile und dann ging es los ins Dorf. Mehrere Schilder mit Heurigenveranstaltungen ließen uns mit freudiger Erwartung durchs Dorf ziehen. Es war allerdings so ausgestorben, dass nur noch die trockenen Büsche fehlten, die vom Wind durch das Dorf getrieben werden. Nach einiger Zeit kamen wir in einer Gasse an einem Kellerhaus vorbei und da wussten wir, wo das Dorf sich aufhält - Im Garten des Winzers beim Heurigen. Der Abend war gerettet und wir ließen es uns gut gehen.

Der Heurige war gefunden

Am nächsten Tag ging es nach Wien auf eine Tour mit dem Fiaker durch die Innenstadt.

Mit derm Fiaker unterwegs

Leider war das Ende unseres Urlaubes in Sicht und so fuhren wir nach 3 Tagen weiter. Nächstes Ziel war der Campingplatz Kapfelberg, etwas speziell, aber wunderschön gelegen.

Auf unserem Stellplatz

Auf dem Weg nach Hause haben wir noch eine letzte Übernachtung in Homburg am Main eingeplant, da wir umbedingt mal wieder zum Weinhaus zum Ritter mussten. www.weinhaus-ritter.de Dieser Ort ist für uns oft ein Abschluss unseres Urlaubs, da wir die Küche von Thomas Hausin lieben und wir uns immer auf ein Wiedersehen mit Heike und Thomas freuen. Auch Geli und Stefan haben diesen Abend beim Ritter genossen.

Beim Ritter in Homburg

Am nächsten Tag ging dann ein wunderschöner Urlaub zu Ende und wir fuhren dann alle mit unseren Wohnmobilen nach Hause.

Bis bald


Antworten

Deutschland
Reiseberichte Deutschland