México y Centroamérica​
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La Ciudad de México – oder eine Stadt, die scheinbar kein Ende nimmt

Veröffentlicht: 23.07.2019

In Mexico City war ich bereits nach meinem 26-h-Flug von Australien. Aufgrund meines Jetlags und weil die Stadt einfach sooo unvorstellbar groß ist, hatten wir in den drei Tagen noch nicht wirklich viel gesehen. Nun waren wir am Wochenende ein zweites Mal dort. Zeit meine Erfahrungen zusammenzufassen. :)

Freitag auf Samstag verbrachten wir in einem Airbnb im beliebten Barviertel "La Condesa". Leider war von Julios Freunden niemand in der Stadt und auch wir waren ein bisschen zu müde zum Ausgehen, sodass wir den Abend mit ein paar Churros im berühmten "El Moro" gemütlich ausklingen ließen.


Am Samstag besuchten wir das Schloss Chapultepec, das auf dem Gipfel des gleichnamigen Parks Chapultepec liegt, dem größten städtischen Park ganz Amerikas. Jetzt wussten wir, wo sich die ganzen Touristen aufhielten. In der Altstadt, die wir kurz nach meiner Ankunft in Mexiko besucht hatten, hatten wir damals überraschenderweise fast keine Touristen gesehen.



Leider hatten wir nicht allzu viel Zeit mehr von Chapultepec zu entdecken, da wir nachmittags auf einem Familiengeburtstag eingeladen waren. Julios Tante Ivonne, bei der wir wieder übernachten konnten, holte uns mit dem Auto von Chapultepec ab. Der Geburtstag war auch in CDMX, und trotzdem waren wir ca. 1 Stunde mit dem Auto unterwegs. Die 20-Millionen-Einwohnerstadt ist einfach so unglaublich groß... Endlich angekommen, verbrachten wir einen feuchtfröhlichen Nachmittag und Abend mit UNO, Tequila, lustigen Videos von früheren Familienfeiern und mexikanischem "Postre".

Am Sonntag waren wir mit Julios Tante Ivonne und Cousine Ingrid zunächst gemeinsam in einem vegetarischen Restaurant frühstücken. Da Sonntag war, gab es dort sogar Buffet für 125 Pesos (ca. 6 Euro). Zum ersten Mal konnte ich wirklich alles essen, ohne vorher fragen zu müssen, was davon ohne Fleisch ist :)

Danach kamen wir endlich zu Mexico's wichtigstem Denkmal, dem Ángel de la Independencia, den ich zuvor nur von weitem gesehen hatte. Was mir besonders gefiel, war, dass der Paseo de la Reforma, die bekannteste Straße der Innenstadt, sonntags nur für Fahrradfahrer offen ist und es entsprechend der Stadtteil so in einem ganz andere Ambiente stand, ohne Verkehrslärm und mit frei zugänglichen Tanzshows. 




Dann verbrachten wir den Tag hauptsächlich im "Turibus", dem Touristen-Bus, den man ja aus allen großen Städten kennt. Normalerweise bin ich ja kein Fan von solchen Touribussen, aber in Mexico City ist dies wirklich die beste Möglichkeit, um in der eingeschränkten Zeit, die vielen Sehenswürdigkeiten und Orte sehen zu können. Und 180 Pesos (ca. 9 Euro) ist für ein Tagesticket, mit dem man alle Linien fahren kann, wirklich ein günstiger Preis.


Einen Stop machten wir z.B. in Coyoacan, wo wir zunächst das Frida Kahlo Museum besuchten wollten. Nach einer halben Stunde Anstehen mussten wir erfahren, dass wir das Ticket vorher online kaufen hätten müssen. Naja, man kann sich nun ärgern.... oder einfach das bunte Treiben im historischen Zentrum von Coyoacan von einem Café aus beobachten, was wir taten.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich trotzdem noch nicht mehr als einen kleinen Teil der Stadt kennengelernt habe und mir die Stadt insgesamt zu groß ist. Was die Sicherheit anbelangt, habe ich mich aufgrund meines männlichen Begleiters die ganze Zeit sehr sicher gefühlt. Aber man muss achtsam sein, seine Wertsachen unsichtbar am Körper tragen... und sehr viel Zeit mitbringen, um von A nach B zu kommen!







Antworten (1)

Sarah
Ich liiiiebe Churros 😍 Original schmecken sie bestimmt noch besser, als in Deutschland auf dem Weihnachtsmarkt 😉😁

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