- Koh Samui -

Nach einer rasanten, ja schon fast kriminellen Fahrt mit dem Minibus, erreichten wir den Flughafen U-Tapao Rayong International Airport in der Nähe von Pattaya überpünktlich.

Am kleinen Flughafen herrschten rege Bauarbeiten. Der Geschmack der Schweissarbeiten erfüllten die ganze Wartehalle. Natürlich hatte unser Flug Verspätung, sodass wir das Düftchen voll und ganz auskosten konnten. Die Turboprop-Maschine (Propellermaschine) der Fluggesellschaft Bangkok Airways brachte uns sicher an unsere nächste Reisedestination Koh Samui.

Auf Koh Samui checkten wir im hübschen Chaweng Bay View Resort ein. Die Anlage ist in den Hang gebaut und die Aussicht aufs Meer entsprechend traumhaft. Dank der frühen Planung unsererseits, zahlten wir nur etwa einen Drittel des normalen Übernachtungspreises.

Am ersten Tag mieteten wir Roller und fuhren einmal rund um die Insel. Während im Osten von Koh Samui reger Tourismus herrscht, finden sich im Westen viele ruhige Strände. Wir genossen einen Tag abseits des Rummels. Wobei gesagt werden muss, dass wir uns den Touristenauflauf auf Koh Samui viel schlimmer vorgestellt hatten.

Am Abend besuchten wir den Nachtmarkt am Ufer des Chaweng Sees. Wir genossen lokale Köstlichkeiten: Fisch, Gemüse, Reis, Nudelgerichte etc. Danach schlenderten wir durch die Hauptstrasse. Ganz im Stile Asiens blinkt und leuchtet es überall wild. In den zahlreichen Geschäften lässt sich alles mögliche erschwingen. Vom Kleiderhändler zum Tattoo Studio bis hin zum Kabarett mit Ladyboys ist für jeden Geschmack etwas mit dabei.

Den Folgetag verbrachten wir am gut besuchten Chaweng Beach. Der Strand ist schön, jedoch fehlt es an schattigen Plätzen. Im Schutz eines Restaurants fanden wir glücklicherweise eine geschützte Stelle. Wir plantschten im Meer – für einmal gab es auch Wellen – und widmeten uns unseren Büchern. Am Abend genossen wir zur Vorspeise die nicht ganz risikolosen rohen Shrimps. Offenbar war uns die Wahl des Restaurants auch an diesem Abend geglückt, niemand vermeldete nach diesem Wagnis Magenprobleme. Allgemein sind wir von Magenbeschwerden bisher zum Glück verschont geblieben. :-)

Die Reise geht weiter auf die Nachbarinsel Koh Pha-Ngan.