Veröffentlicht: 27.03.2019
Bereits gestern auf unserer Weintour haben wir schon etwas von der Margaret River Region gesehen, allerdings das Meiste nur durch das Busfenster. Heute haben wir uns nochmal direkt von der Attraktivität dieser Region überzeugt.
Kein Wunder, dass die Region so viele Touristen anzieht. Denn hier gibt es nicht nur tolle Natur, sondern auch sonst so ziemlich alles, was das Touristenherz höher schlagen lässt. Neben den 135 etablierten Weingütern auch jede Menge Brauereien, Distillerien, Restaurants und Unterkünfte für jeden Geschmack.
Wir haben die frühen Morgenstunden rund um das Margaret River Mouth (Mündung) verbracht. Hier finden jährlich Surfweltcups statt. Aber der Strand sieht auch gut aus und hat die nötige Infrastruktur wie Toiletten und Duschen.
Frühstück gibts in der pittoresken Bucht von Gracetown. Das Wasser sieht hier sehr einladend aus, aber zum Schwimmen ist es noch zu frisch.
Nach einem kurzen Besuch in Cowaramup, wo sich alles ums liebe Rindvieh dreht, gehts hoch zum Cape Naturaliste. Abgesehen davon, dass der Leuchtturm wegen Bauarbeiten vollständig verhüllt war, ist die Aussicht auf dem Rundweg ums Kap auch nicht so besonders (man sieht halt viel Wasser).
Ganz anders verhält es sich mit den Stränden auf der Ostseite des Kaps, die sind richtig schön, v.a. die Wasserfarbe ist umwerfend. Wir sind in der Bunker Bay beim Baden gelandet. Da hing zwar eine Haiwarnung, aber wir sind trotzdem rein. Halt nie weit vom Strand weg.
Die Vorzüge dieser Region haben allerdings auch ihren Preis: Alleine ist man hier nirgends. Menschenmassen wie an den Stränden Europas sucht man jedoch glücklicherweise vergeblich.