East Mount Barren Besteigung

Happy Birthday Birgit! Leider wird sie gleich nach dem Aufstehen mit einem Schauer begrüßt. Unter Wolken verhangenem Himmel spazieren wir ein wenig am Hamersley Inlet entlang. Es ist weitgehend ausgetrocknet. Aufgrund der daraus resultierenden hohen Salzkonzentration ist der Strand von toten Fischen übersät. Allerdings riecht es nicht unangenehm.

Da das nicht so attraktiv ist,gehts gleich weiter zum Sepulcralis Hill. Die Aussicht von dort oben ist wegen der dicken Wolken düster, aber man hat einen Rundumblick auf alle Berge in der Gegend. Wie überall im Park ist auch hier die Pflanzenvielfalt beeindruckend. Besonders auffallend sind die Trauereukalypten, die nach der Sage der Aborigines, die Speere im Leib eines Ehebrechers darstellen.

Auf dem Weg zu unserem Frühstücksplatz am Cave Point sehen wir besonders viele und auch schöne Royal Hakea (siehe Fotos). Die gibts nur in dieser Region.

Trotz dunklem Himmel machen wir uns danach auf den Weg zum East Mount Barren. Der Aufstieg ist streckenmäßig nicht lang, aber wieder sehr abwechslungsreich und im oberen Teil auch technisch ein wenig fordernd. Überhaupt macht das Berglein oben viel mehr her, als man von unten vermuten würde. Da wirkt es schon sehr alpin mit heftig gezackten Felsen. Die Aussicht ist der Witterung entsprechend.

Danach hat sich Birgit aber einen Geburtstagskuchen verdient. Den kaufen wir uns in der Bakery in Hopetoun.

Den Abschluss bildet heute ein Strandbesuch mit Schwimmerchen am Barren Beach. Denn trotz Bewölkung ist das Thermometer mittlerweile auf 31 Grad geklettert. Petrus hat uns da sogar noch ein paar Sonnenstrahlen gesandt. Danke!