Eungella Nationalpark

Als Tagesausflug ging es zum Eungella Nationalpark. Dieser befindet sich rund eine Stunde westlich von der Stadt Mackay im Landesinneren. Die  Straße dorthin ist in der Trockenzeit für Campervans ohne Allrad passierbar=). Dazu muss man sagen, es gab 3 Flussüberquerungen. Was den ganzen Weg dort hin noch spannender gemacht hat. Da wird man wieder Kind =). Das Wasser war aber nur 10 cm tief. Schade eigentlich😅

Losgelaufen sind wir ohne große Erwartungen zu haben. Wir waren auf dem Weg von A nach B und wollten an dem Tag einfach noch was anderes machen als nur fahren. Wir hatten auch erst noch überlegt ob sich der Umweg lohnt. Zum Glück sind wir hingefahren, denn es hat sich gelohnt: Wanderwege mit vielen kleinen Wasserfällen, natürlichen Pools mitten durch den Regenwald und immer wieder, an den Flusskreuzungen, eine Aussicht ins Tal. Traumhaft schön! Bis dahin unsere beste Wandertour.

Mehrmals mussten wir den Fluss überqueren. An einer Stelle gab es einen umgefallen Baum, der mal viele hunderte Jahre alt gewesen sein muss. (vielleicht😎)

Am Ende der Wanderstrecke war das Wheel of fire. Ein eiskalter  Felspool an der höchsten erreichbaren Stelle der Wasserfälle. Caro ist beim Klettern über die Boulder etwas ausgerutscht und nass geworden=). 

Schuhe am trocknen

Caro am trocknen

Auf der Wanderstrecke haben wir einen alten sehr netten Mann getroffen, der dort auch unterwegs war. Hier in Australien machen das einige im Alter.  Sie werden als grey nomads bezeichnet und ziehen wie wir campend durchs Land.

Oft Rentner aus dem Süden die im Winter in den wärmeren Norden fliehen. Er war auch im kalten Wasser baden, man müsse ja was tun um das Alter fernzuhalten hat er uns gesagt. 👍