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Airlie Beach

Veröffentlicht: 11.09.2018

Tag 20: 09.09.2018 - Airlie Beach

Früh wie immer ging es aus Bowen los zu unserem nächsten Ziel: In den tropisch heißen Touristenort Airlie Beach. Nach ca. 90 Minuten Fahrt ergatterten wir einen schönen Stellplatz ohne Strom auf einem großen Campingplatz. Um uns herum waren viele junge Leute, darunter auch, wie fast überall hier, zahlreiche Landsmänner. Bevor wir uns losmachten, um die Stadt zu erkunden, ließen wir noch eine Waschmaschine durchlaufen. Es war ein sehr heißer Tag, vielleicht sogar der heißeste bisher, sodass unsere Handtücher und die Bettwäsche bis zum Abend sicher trocken würden (Auch wenn wir sie abends wegen des Windes überall außer auf der Leine auffanden). Noch eine Scheibe Brot für jeden, dann ging es mit gepacktem Rucksack los. 

Die Sonne stand so hoch, dass wir auf dem Weg in das Zentrum des Ortes keine Chance hatten, in den Schatten zu flüchten. Ungefähr drei Kilometer liefen wir an der gepflegten Promenade entlang, die an schicken Hotels, gehobenen Restaurants und an Yachten vorbeiführte. Hin und wieder hielten wir an, um ein Foto zu schießen oder einfach ein bisschen mit Blick aufs Meer auf einer Bank zu sitzen. Auf dem Weg flog mehrmals lauthals krächzend ein weißer Kakadu über uns. 

Wir erreichten schließlich eine künstliche Lagune, wo wir mit den Füßen im Wasser und geschützt von der Sonne ein Weilchen blieben und den Kids beim plantschen zusahen. Als unsere Beine und Füße endlich wieder schlank waren, schlenderten wir in Richtung einer Straße mit vielen Bars und Restaurants. Weit kamen wir nicht-nach wenigen Metern lümmelten wir uns in einen überdimensionalen hellblauen Liegestuhl und sahen erneut dem Treiben zu :) Anschließend kamen wir aber doch noch an der Restaurantmeile an und liefen gemütlich durch die Straße. In Airlie Beach wird laut Reiseführer auch gerne mal 'Einer über den Durst getrunken', was sich in der Auswahl der Bars und Kneipen widerspiegelte. Laute Musik, Happy Hour-Angebote und viele gut gelaunte junge Menschen mit einem Bier in der Hand. Wir überlegten, abends vielleicht nochmal für einen Cocktail herzukommen. 

Dazu kam es aber nicht, denn zurück am Campingplatz gab es eine lange Partie UNO und dazu einen kühlen Weißwein aus unseren Wassergläsern. Sodann fiel uns auf, dass wir mit einem leichten Schwipps nun wohl nicht mehr in die Stadt fahren konnten :) Stattdessen hatten wir einen schönen Abend auf dem Campingplatz, Juli besiegte mich im UNO und Kniffel (also alles wie immer.. ) und wir wärmten uns die Pasta vom Vortag auf, die heute noch viel besser schmeckte. Nach einer warmen Dusche machten wir schon bald in unserem Camper die Augen zu... 

Bis ganz bald 👋😘 Juli & Nina

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