Veröffentlicht: 13.05.2024
Heute ging es mit der frühesten - 8:15 - Fähre zu den Westmanislands. Da wir mit meinem Auto auf die Fähre gefahren sind, war es relativ einfach, auf der Insel herumzukommen.
Zuerst sind wir an die Felsküste gegangen, um Papageientaucher zu sehen. Nach einer Weile haben wir auch den ein oder anderen gesehen, allerdings nicht in den typischen Farben, da sie noch nicht komplett ausgewachsen waren.
Danach sind wir in das Nationalmuseum neben dem Rathaus gegangen, wobei das relativ langweilig war und vieles nur auf Isländisch dort stand.
Nach einem Zwischenstopp bei einem Burgerladen sind wir dann in Richtung Eldfell (einem der Vulkane) gelaufen, allerdings waren meine Mutter und ich noch ziemlich fertig von den letzten Tagen und ich hatte keine ordentlichen Wanderschuhe an, sodass wir uns getrennt haben. Astrid ist auf den Vulkan hochgegangen und meine Mutter und ich sind erst zu einer alten Stabkirche und dann zu einem der ältesten Häuser der Insel gegangen.
Danach sind wir zu zweit ins Beluga Whale Sanctuary gegangen. Es ist total interessant. Neben einigen Aquarien wird hauptsächlich die Geschichte von zwei Beluga Walen erzählt, die aus China (?) gerettet wurden und inzwischen in einer der Buchten der Inseln leben. Leider konnten sie nicht ausgewildert werden. Es gibt eine Art Babykamera in der Bucht, in der sie leben und das Video wird in dem Museum auf einem Bildschirm gezeigt, sodass man wirklich denkt, dass man die Beiden gerade in einem Aquarium vor sich sieht.
Während wir im Beluga Whale Sanctuary waren, hat Astrid sich das Eldfell Museum angesehen. Dort sind wir dann auch hingefahren, doch da ich dort schon war, habe ich mich zu Astrid ins Bistro des Museums gesetzt, während meine Mutter sich das Museum angesehen hat.
Nach dem Museum haben wir uns dann entschieden, einen kleinen Abstecher an die Südseite der Insel zu machen. Dort waren wir aber nicht lange, da es wieder angefangen hatte, zu regnen.
Danach sind wir zur Fähre zurückzufahren, die in zwanzig Minuten ablegen sollte. Wir sind gerade rechtzeitig angekommen und sie haben hinter uns die Klappe für die Autos geschlossen.
Zum Abendessen waren meine Mutter und Astrid natürlich auch eingeladen, da aber Wochenende war, waren wir insgesamt ca. 14 Leute. Den Abend haben wir dann zu zweit verbracht, da meine Mutter und Astrid am nächsten Tag mit ihrem Camper weiterfahren wollten.
Bis dann
Julia