Tag 288: Wasserfalltour

Heute haben wir die Wasserfälle in der Umgebung abgeklappert. Eigentlich wollten wir um neun losfahren, allerdings hat mein Wecker nicht geklingelt, sodass ich erst um halb zehn aufgewacht bin. Da meine Mutter und Astrid aber auch nicht so ganz pünklich aus dem Bett gekommen sind, sind wir dann erst gegen zehn Uhr losgefahren.

Mit meinem Auto ging es dann zuerst zum Gugglafoss. Dort haben wir uns zuerst den Wasserfall angeschaut und sind dann hochgelaufen.

Da ich das letzte Mal, als ich im Dorf war, nicht getankt hatte, mussten wir einen kleinen Abstecher zur Tankstelle machen. Im Dorf  sind wir dann spontan zum Mittagessen in eine Pizzaria gegangen, wo es gerade ein Pizzabuffet gab. Es war zwar relativ voll, dafür aber echt lecker. Danach sind wir noch in einen kleinen Souveniershop gegangen, wo ich normalerweise auch meine Wolle zum Häkeln herbekomme.

Als nächstes ging es dann zum Seljalandsfoss, dem großen Wasserfall, bei dem man auch dahinterlaufen kann, und dabei war ebenfalls Gljúfrabúi, ein kleinerer Wasserfall.

Nach kurzem Überlegen ging es dann weiter zum Íráfoss, an dem ich selbst bisher nur vorbeigefahren war.

Als Abschluss für einen wasserreichen Tag - es hatte zwischendurch auch ein wenig geregnet - sind wir dann noch vor dem Abendessen in den Hot Tub auf der Farm gegangen. 

Zum Abendessen waren meine Mutter und Astrid dann wie der eingeladen und es gab asiatisches Essen. 

Nach dem Abendessen sind wir noch relativ spontan zu einem weiteren Wasserfall gefahren. Der Nauthúsafoss ist mein Lieblingswasserfall hier in der Gegend, aber die Straße dorthin ist so schlecht - wobei sie inzwischen ausgebessert wurde -, dass man nur mit einem Jeep und nicht mit einem normalen Auto hinkommt. Das erste Mal durfte ich also mit dem Jeep fahren, was echt gut funktioniert hat. Die Klettertour durch den Kanyon hin zum Wasserfall war echt ein Abenteuer und wir  sind mit ein paar nassen Socken wieder zur Farm zurückgekehrt.

Bis dann

Julia