Aus Bremen nach Down Under
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Zurück in Sydney

Veröffentlicht: 29.12.2016

Nach drei schönen Tagen auf Fraser Island, ging es nun wieder zurück aufs Festland. Innerhalb von wenigen Tagen mussten wir die 1300 Kilometer nach Sydney abklappern, da am 22. der Flieger von unserem Freund Niklas zurück nach Deutschland ging.

Eigentlich wollten wir am Abend unserer Rückkehr nochmal ins Nachtleben Brisbane eintauchen, doch vollkommenn übermüdet von den Eindrücken der letzten Tage und der langen Autofahrt, ließen wir uns ins Bett fallen.

Am nächsten Tag ging es dann weiter Richtung Süden, mit im Gepäck hatten wir eine Hamburgerin, die einen Lift von Brisbane nach Sydney benötigte. Denn was macht man wenn es zu dritt im Camper zu eng ist......richtig man holt sich eine vierte Person dazu.

Gegen Abend fuhren wir weiter, mit einem Fernlicht, dass Vergleichbar mit einem Teelicht ist. Während die entgegenkommenden Lkws mit ihren überdimensionalen Scheinwerfer natürlich nie die Laune zum abblenden hatten. Wozu auch für Verkehrssicherheit sorgen, wenn man ein paar asoziale Backpacker im Graben verrecken lassen kann.

Nach anstrengenden 600 Kilometern gefolgt von einer Horrorfilmartigen Waldkulisse, machten wir einen Stop zum schlafen.

Am nächsten morgen fuhren wir schließlich weiter und nach weiteren 400 Kilometern und dem obligatorischen Autobahn Burger King Besuch, waren wir endlich in Sydney angekommen. 

Fühlte sich schon ein wenig nach Heimat an, zumindest nach Heimat in Australien schließlich war es der erste einem bekannte Ort seit einem Monat.

In Sydney hatten wir natürlich wieder zwei Aufträge und zwar das Nachtleben wieder unsicher machen und am Bondi Beach den Sonnenbrand wieder auffrischen.

Nach 1 Monat trafen wir auch wieder Mr. Sonnenbrand Lars wieder und am ging es dann in die World Bar.

Der Abend wurde allerdings getrübt von einem Kanalisationsartigen Geruch der aus der Klimaanlage des Clubs kam. 

Ab nächsten Tag wieder der obligatorische Ablauf: Strand, Burger King, vortrinken.

Nur diesmal ging es ins alt bekannte Larry, schließlich stand Nikis letzter Abend an und diesmal waren auch unsere ehemaligen Schulkameradinnen Emmy und Nalan am Start.

Also parkten wir unseren Van im Parkhaus nebenan, wo das Night Parking angeblich nur 12 $ beträgt, dazu später mehr.

Also ging es ab in den Club und nach einigen Stunden feiern und dem wieder obligatorischen Burger King Besuch, ging es zurück ins Auto um Niklas zum Flughafen zu fahren.

Doch dann der große Schock, nicht nur dass das Night Parking plötzlich 64$ kostete sondern auch, dass wir nicht mal mit unserem Van aus dem Parkhaus rauskamen, da sämtliche Pforten geschlossen waren. Also musste Niklas schnell ein Taxi nehmen und wir beiden eine Nacht im Parkhaus verbringen, ist ja schließlich auch mal ne Erfahrung.

Am nächsten Tag konnten wir schließlich endlich in das Haus einziehen, welches wir mit unserem Schulfreund Max alias Olaf für die Weihnachts-/Silvesterzeit gemietet hatten. Ein wahres Paradies endlich hatten wir Strom WLAN und ein eigenes Bett, was man hier nicht so alles zu schätzen lernt.

Nach einem Tag Ruhe stand schließlich Heiligabend an und nach einem Fleischreichen Weihanchtsessen, ging es wieder ins Nachtleben.

Am nächsten Tag tauchten wir dann in die Australische Weihanchtskultur ein und zwar gegen am 1.Weihnachtstag gefühlt alle Einwohner Sydneys an den Bondi Beach, dem schloßen wir uns natürlich gerne an.

Am 2.Weihanchtstag stand der Boxing Day an, dies ist eine Art Sommerschlussverkauf, der allerdings auf einen Tag komprimiert wird und somit chaotische Ausmaße annimmt.

So kämpften wir uns durch völlig überfüllte Innenstädte, auf der Suche nach Schnäppchen und ließen natürlich wieder viel zu viel Geld.

In den nächsten Tagen steht schließlich das auf der ganzen Welt berüchtigte Silvesterfest in Sydney an, wovon es dann wieder einen Eintrag geben wird.

Man sieht sich.


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