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Dahlienfeuer und Rotkäppchen

Veröffentlicht: 17.10.2017

Der Sommer dauert auch in Berlin nicht ewig.

Der Winter in Berlin dauert fünf Monate. Entsprechend ernst nehmen wir die Ankündigung, dass wir höchstens noch drei Sommertage haben werden und gehen raus.

Am Sonntag fahren wir nach Köpenick. Schon fast Brandenburg aber doch noch Berlin. Wunderschöne Spazierwege am Wasser und ein Stück Kuchen mitten in der Altstadt.

Am Montag geht es in den Britzer Garten. Das hört sich nicht spektakulär an, ist es aber. Auf dem Gelände der BuGa 1985 gibt es bestimmt 20 km Wanderwege durch verschiedene Landschaften, die grade auch heute noch BuGa sein könnten. Wirklich sensationell ist das Dahlienfeuer, dass sich durch ca. 2000 qm frisst. Ein Mann, ungefähr so alt wie Sebastian Kurz hat für diese Ausstellung einen europäischen Preis bekommen.

Wenn wir einen der Karpfen im Teich klauen wollten, hätten wir den großen Rollkoffer mitnehmen müssen. So bleiben die Prachtexemplare im Wasser.

Am Dienstag machen wir uns auf in den Volkspark Friedrichshain. Das ist der älteste Park in Berlin und dabei total frisch. Die Menschen im Nordosten haben das Gelände fest im Griff. Beach-Volleyball, Kinder,  großziehen, Joggen, Abhängen, Nickerchen machen, schwatzen: alles geht hier wunderbar. Der Park ist groß genug, um die Stadt zu vergessen, hat aber überall kleine Themenparks im Park, die sich zum Rückzug eignen und jedem seine Spezialecke bieten.

Den nächsten Sonnentag werden wir im Zug verbringen. Wir fahren ins Reich. Mal sehen wie das Wetter dort ist.





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