in Kyoto unterwegs

In Kyoto haben wir eine gemütliche Unterkunft. Eine kleine Wohnung für uns allein (Danke Kento <3). Die Lage ist richtig klasse, ein riesiger Spielplatz ist nur ein paar Gehminuten entfernt. Der schöne Umekoji Park grenzt daran an. Auch das Aquarium und das Railway-Museum sind dort zu finden. Wir gehen fast jeden Tag auf den Spielplatz. Wir drei Mädels gehen auch zum Railway-Museum (obwohl ich nicht unbedingt viel für Züge und Lokomotiven übrig habe). Salia und Namira finden die Züge super und im Museum kann man an so manchen Hebeln ziehen und auf Knöpfe drücken. Wir fahren auch mit einer Lokomotive mit - das ist ein schönes Gefühl.

Zum Toji (Kyo-o-gokoku-ji) ist es auch nicht weit. Dieser buddhistische Tempel ist Weltkulturerbe und wurde erstmals im 9. Jahrhundert erbaut. Die Gebäude an sich sind nicht so alt, wurden aber nach altem Vorbild restauriert. Der fünfstöckige Pagodenturm ist der höchste dieser Art in Japan und wurde im 17. Jahrhundert wieder erbaut. Die Tafeln neben den Tempelgebäuden mit den vielen Schriftzeichen sehen sehr schön aus. Haben etwas Schmuckvolles. Was könnte dort geschrieben sein? Schreibt gerne eure Vermutungen in die Kommentare.
Kento - du weißt es, also erst mal nicht verraten ;)

Kyoto hat sehr schöne Ecken, wie zum Beispiel die Uferpromenade am Kamo Fluss. Wir sind dort, um im Immigrationsbüro unseren Aufenthalt um einen weiteren Tag zu genehmigen (ja...bitte nicht nachfragen). Wir kühlen uns am Fluss ab und hören dabei einem Studenten zu, der gerade Querflöte spielt.

Da Robin in der Waldorfschule in Kyotanabe ist, streifen wir zu dritt durch die Stadt. Wir landen in einer großen Mall und haben Schwierigkeiten uns zu orientieren. Irgendwann kommen wir dann lebend raus - jedoch mit einem leichteren Geldbeutel...