Veröffentlicht: 25.02.2018
Durch das Skiteam hatte ich die Möglichkeit nach Whistler zu fahren, geplant wurde das ganze schon seit Oktober und letzte Woche, vom 22.02 bis zum 24.02. war es dann endlich soweit. Mit 7 weiteren Leuten + 3 Lehrern ging es los. Von diesen 7 weiteren waren übrigens 5 deutschsprachig.
Am 22. sind wir also nach der Schule losgefahren, mit dem gemütlichen neuen (nicht) Van der Schule. In Nanaimo dann auf die Fähre und von Vancouver aus weiter nach Squamish, wo wir noch Essen gekauft haben. Um 10 kamen wir dann in Whistler an. Es war im ersten Moment total ungewohnt um diese späte Uhrzeit noch Menschen auf der Straße zu sehen.
Übernachtet haben wir in einer gemütlichen Lodge, alle in einer Ferienwohnung. Ich und ne Freundin hatten ein eigenes Zimmer und die Jungs haben sich in der restlichen Wohnung verteilt.
Am Freitag morgen ging es dann auch schon los auf die Piste, besonders früh natürlich damit wir die sehr teuren Lifttickets auch gut nutzen konnten. Whistler als Skigebiet ist schon krass. Es ist auf zwei Berge aufgeteilt (Blackcomb und Whistler), die durch eine Gondel miteinander verbunden sind. Und es ist alles sehr groß und weitläufig.
Am Freitag sind wir zuerst auf Blackcomb gefahren, der Schnee war halt schon geil, aber es war übelst kalt, es hat geschneit und in entsprechenden Höhen auch gewindet. Gegen Mittag sind wir mit der Gondel nach Whistler. Dort haben ich und meine Freundin uns bei der ersten Abfahrt, in der Familienzone, auf einer einfachen Grünen Piste, gleichzeitig, aber unabhängig voneinander, erstmal hingelegt. Wir können uns es bis heute nicht erklären wie wir das geschafft haben. Danach haben wir Lunch gemacht und sind den weiteren Tag einfachere Pisten auf Whistler gefahren.
Nach einem langen Skitag sind wir zurück in die Lodge, haben uns kurz ausgeruht und sind gleich wieder los in die Stadt. Whistler Village ist echt super süß. Überall kleine Läden und belichtete Bäume. Als wir wieder zurück bei der Lodge waren haben uns die Jungs mit Essen erwartet. Wir haben uns dann entschieden noch einmal in die Stadt zu gehen um ein Gruppenfoto vor den Olympischen Ringen zu machen. Abends waren wir noch im Whirlpool.
Der 2. Tag auf Skiern war auch schon der letzte, dafür war er aber richtig geil. Der Schnee war immer noch super und die Sonne schien. Wir sind 2 mal die Freestyle Abfahrt gefahren und sonst auf Blackcomb und Whistler gleichmäßig verteilt. Mittag gabs in einem Wafflehouse. Zum Abschluss des Tages noch die olympische Talabfahrt nach Creekside und dann zur Lodge zurück wo wir alle Sachen zusammengepackt haben und es dann auch schon wieder zurück ging
Zusammenfassend also ein kurzer und teurer Trip, der sich aber echt gelohnt hat. Whistler mal zu sehen war für mich ein Muss und anders wäre ich dort nie wieder hingekommen. Man muss allerdings sagen, dass Whistler zwar groß ist, aber dass österreichische Skigebiete da locker mithalten können. Lifte sind echt nicht modern und dauernd ist man auf irgendwelche grünen Ziehpisten gekommen. Wenn man aber mal in der Gegend ist, ist Whistler sehr empfehlenswert.