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Bowen Island + Vancouver

Veröffentlicht: 06.12.2017

Ein letzter Ausflug stand für die Vorweihnachtszeit noch an, dieses Mal allerdings nicht mit der Familie, sondern mehr oder weniger alleine. Weniger, weil trotzdem immer jemand dabei war. Wie auch immer, dieses Mal ging es (wieder) nach Vancouver und von dort aus weiter nach Bowen Island, was ca. 20 Fährminuten von Nord Vancouver entfernt liegt.

Dort ist meine Organisation beheimatet und die hat uns über das 1. Advents Wochenende zu sich eingeladen.

Am Freitag, dem 01.12. ging es aber erstmal nach Vancouver, dieses mal mit dem ISP. Wir sind alle zusammen zu FlyOverCanada gegangen, was wirklich ein Muss ist, wenn man in Vancouver ist. Danach sind wir einfach shoppen, essen und durch die Stadt gegangen. Auf dem Rückweg sind wir (7 deutsche) aber nicht mit der Fähre nach Nanaimo zurück, sondern nach Bowen Island. Das ging ganz einfach, weil das der gleiche Terminal war. Auf Bowen wurden wir von Kanadaplus abgeholt (meine Organisation, die besteht grundlegend aus einer Familie, ich möchte sie jetzt nicht namentlich erwähnen...). Den Abend haben wir dann mit Suppe, Spielen und Erfahrungsaustausch ausklingen lassen.

Am Samstag sind wir nach dem Frühstück (klassisch deutsch) wieder aufs Festland gefahren, also wieder auf die Fähre. Von Horshoe Bay (der Fährhafen in Nord Vancouver) sind wir dann mit dem Auto zu einer Suspension Bridge gefahren (Hängebrücke). Dort sind wir dann etwas umhergelaufen, haben Fotos gemacht und gefroren. Warum musste es auch das ganze Wochenende regnen? Von dort aus sind wir dann nach Vancouver Downtown gefahren und dort auf den Weihnachtsmarkt gegangen, von dem ich ja schon im letzten Beitrag berichtet habe. Ich und eine Freundin haben uns durch die leckeren Stände gefuttert. Von da an hatten wir Freizeit und wir sind einfach in die Stadt und Souvenirs jagen gegangen. Auf den späten Nachmittag haben wir uns wieder mit den Anderen getroffen und sind mit dem Bus nach Horshoebay gefahren, wo wir wieder die Fähre genommen haben. Abends gab es dann ganz klassisches deutsches Weihnachtsessen: Ente. 

Sonntags sind wir nach dem Frühstück wieder zurückgefahren, Fähre von Bowen nach Horshoebay, von Horshoebay wiederum weiter nach Nanaimo. Ich glaube ich bin dieses Wochenende mehr Fähre gefahren als in meinem ganzen Leben zuvor. Von Nanaimo haben wir dann einen Linienbus genommen.

Wie auch immer, es war ein echt deutsches Wochenende, wenn man das so sagen kann (was natürlich positiv gemeint ist). Im Frühling geht es dann wahrscheinlich nochmal nach Bowen, hoffentlich dann mit besserem Wetter ;)


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