Veröffentlicht: 22.11.2019
Oklahoma
City ist die bevölkerungsreichste Stadt des Bundesstaates und
bekannt für seine Cowboykultur. Und genau diese Kultur schauten wir
uns ganz ausgiebig im riesigen National Cowboy & Western Heritage
Museum an. Der wilde Westen lebt hier wieder auf. Es sind
Westernkunst, das Leben der Cowboys auf der Ranch und auf dem Trail,
die Helden des Westernfilms, Rodeodisziplinen und die indianische
Bevölkerung im wilden Westen dargestellt. Erst im September wurde
die Westernstadt im Museum eröffnet. Wir sind die Straßen entlang
gelaufen und haben die Schule, den Saloon und eine Kirche besucht.
Dann hieß für uns, zurück auf die Straßen von OKC. Wir sind nach
Bricktown gefahren. In den ursprünglichen Lagerhäusern befinden
sich Cafes, Restaurants und diverse bunte Lädchen. Heute ist dieser
Teil ein lebendiges Unterhaltungsviertel mit Industriecharme. Am 19.
April 1995 gab es in der Stadt einen Bombenanschlag bei dem 168
Menschen ums Leben gekommen sind. Zum Gedenken an die Verstorbenen
wurde das Oklahoma City National Memorial errichtet. Es zeigt für
jede verstorbene Person einen gläsernen Stuhl, der als Symbol für
den leeren Platz am Familientisch dient. An beiden Enden des Platzes
befinden sich Tore, welche symbolisch die Zeit der Explosion, 9.02
Uhr, einrahmen. Der dazwischenliegende Reflecting Pool wird leider
gerade renoviert. Ein sehr bewegender Ort. Die letzte
Sehenswürdigkeit für uns war das Oklahoma State Capitol.