Penang -Malaysia

Für eine Nacht sind wir nach Hat Yai gefahren, eine Stadt im Süden von Thailand, um von dort aus den Bus nach Penang zu nehmen. Die Stadt an sich ist wenig touristisch aber wir haben einen sehr leckeren Essensmarkt gefunden und als Nachspeise gab es Mango Stickyrice.

Am Tag darauf sind wir mit einigen Stunden Verspätung in Malaysia angekommen. Bei dem Versuch an Ringit (die einheimische Währung) zu gelangen, hab ich erst mal meine Karte gesperrt...

Auf der Insel Penang hatten wir unsere Unterkunft in Georgetown. Die erste Nacht haben wir in einem etwas anderen Hostel verbracht, ein SpaceCapsulHostel. Dort hatte jeder seine eigene kleine Schlafkabine die wie eine Zeitmaschine aussah. Die weiteren Nächte haben wir in einem anderen Hostel verbracht. Georgetown hat seinen ganz eigenen Charme, an jeder Straßenecke findet man wunderschöne Streetart, alte Gebäude und es gibt sehr gutes Essen. Es wird gesagt, dass es in Penang das beste Essen in Malaysia geben soll. Wir haben uns also bei den indischen und chinesischen Streetfoodständen durchprobiert. Lediglich das Laksa, eine Suppe mit Fischpaste und allem möglichen anderen war nicht unser Geschmack. Besonders in little India gab es leckere Essensstände. In little India fühlt man sich, als wäre man in Indien gelandet. Es tönt laute bollywood Musik aus den Läden und es riecht nach Gewürzen.

Wir haben einen Tagesausflug in den Nationalparks Penang unternommen und sind bei brutaler Hitze zum Monkeybeach gelaufen. Auf dem Weg selbst sind uns jedoch mehr Affen begegnet. Wir wurden mit einem tollen Ausblick und natürlich dem Meer belohnt. Für einen Tag hatten wir uns einen Roller gemietet und haben so die Insel weiter erkundet, wir sind am Bang Ferringhi vorbeigekommen, den Kek Lok Si Tempel angesehen und zum botanischen Garten gefahren. Uns ist Penang gar nicht wie eine Insel vorgekommen, da alles so super ausgebaut war. Kann aber auch darsn liegen, dass wir nicht mehr in Thailand waren. Trotz des Ramadans haben wir bei chinesischen und indischen Märkten immer etwas zu essen bekommen, die Stadt ist sehr multikulturell - chinesische Tempel neben Moscheen und Buddha Statuen. Uns hat in Penang besonders der Monkeybeach gefallen, jedoch war der Weg dorthin eher eine Qual.