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Woche 21 - Koh Chang 2.0 + Bangkok

Veröffentlicht: 25.02.2024

Meine neue Residenz für die nächsten 5 Nächte, das Pajama Hostel, hat mir eigentlich auch sehr gut gefallen. Für seinen Preis hätte ich allerdings nicht den brutal schlimmen Abwasserkanal nebenan erwartet. Um in zwei Minuten zum Strand zu gelangen, muss man über einen ca. 50m langen Steg, der über der Kloake entlang geht. Nachdem ich much eines Tages durch den Mund atmend dort rüber getraut habe, guckte mir aus der grauen Brühe ein erschreckend großer Echsenkopf entgegen, und ich bin mir bis heute nicht sicher, wie groß diese Schlange/Echse wirklich war.

Abgesehen davon, fand ich meinen neuen Hausstrand von allen Stränden auf Koh Chang am besten. Für zwei Tage habe ich einen Roller gemietet, und bin immer gemütlich durch die Orte links und rechts zum essen, stranden und stöbern gefahren. Weiter bin ich aber nicht gefahren, da mir die Straßen hier eindeutig zu steil und hügelig sind. Ansonsten wurde wieder einiges an Reiseplanung erledigt.

Als ich für den nächsten Tag die Fähre buchen wollte, war doch zum ersten Mal tatsächlich alles ausgebucht…das hat mich regelrecht schockiert bis mir auffiel, dass es mit dem Thai Feiertag zusammenhängt und alle wieder die Insel verlassen. Deshalb steckte ich echt noch einen Tag länger auf Koh Chang fest und hab dort noch den Tag abgegammelt, obwohl ich für Bangkok eigentlich extrem viele to-dos hatte. Abends war ich dafür noch mit Mandy (aus Dresden) richtig gut essen. Wir haben Asien style ganz viele Gerichte bestellt und dann geteilt (Papaya Salad, gegrillter Seebarsch, Pad Thai, wan tans, gegrilltes Seafood in curry paste). Danach bei einer Thai Mami noch ein Roti reingepfeffert. Perfekter Abschied von der Insel. 

Die Fahrt nach Bangkok hat super geklappt und war unspektakulär außer dass wir auf den letzten Metern natürlich Bangkok-style noch ne Stunde im Stau standen. Ich hatte mich total auf Bangkok gefreut und ich habe mich diesmal tatsächlich in der Stadt auch super wohlgefühlt. Es war ja jetzt schon mein viertes Mal dort und diesmal war Hostel, Transport, Währung und Essen gar kein Problem mehr sondern schon sehr bekannt. Auch in der Hitze habe ich mich richtig wohlgefühlt. Ich war Thrift shoppen, da in Seoul ja noch Minusgrade sind, habe letztendlich aber nix gefunden und hab doch einfach ne Jeans im Uniqlo gekauft (bisschen Hochwasser, weil es ja in ganz Asien keine langen Hosen zu kaufen gibt…). Mein Hostel in Chinatown, in einer Strasse wo ausschließlich Plastiklatschen in allen Formen und Farben verkauft wurden, hatte eine coole Terrasse über den Chao Fluss, die mir sehr gefallen hat. Ganz nach am Chinatown Night Market konnte ich abends super Dumplings, Suppen und Coconut Ice Cream verschlingen und mich fürs erste mal wieder von Südostasien verabschieden.

Beginnend nächster Woche steht der große Südkorea/Japan Spam bevor, mit Special Guest Esthi!

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