Woche 10 - Lake Tekapo, Kaikoura + Christchurch

Auf dem Weg nach Christchurch ging es noch am Lake Tekapo vorbei, welcher vor allem für die Lupinfelder am Ufer bekannt ist (die lila Blumen). Blühen tun diese aber nur ganz kurz von mitte November bis anfang Dezember (genau meine Zeit!!), weshalb es perfekt gepasst hat. Vor Ort war auch noch ein cooler Opa, der mit einer Kettensäge Statuen aus Baumstumpfen kreiert. Fand ich super, da ich glaub ich noch nie eine Statue aus Holz gesehen hatte und hab ihn deshalb ein bisschen ausgefragt. Und der war total begeistert und hat garnicht mehr aufgehört zu erklären🥹 

Dann ein Tag in Christchurch in einem Hostel, welches aus einem alten Gefängnis umgebaut wurde. Leicht creepy aber auch interessant. Der Regentag hat ausnahmsweise sehr zum shoppen verleitet. Dazu kommt der anstehende Flug und ein überraschender Sale, weswegen ich fröhlich Warmwetter Kleidung gekauft habe. Gleichzeitig wurden hektisch die jetzt überflüssigen (Camping) Sachen auf Facebook Marketplace vertickt.

Ein letzter Ausflug braucht noch die letzten Stunden meines Bus Flexipass auf. Es ging nach Kaikoura. Eine kleine Stadt an der Ostküste von NZ, die für Whalewatching, Delfin schwimmen und Surfen bekannt ist. Dementsprechend herrscht gute Atmosphäre, die mir auf Anhieb gefällt. Mein Hostel hat Hot Tub, Pool und Sauna was die beste Überraschung in jedem Hostel ist. Daher war mein Dilemma zwischen einer teuren Tour und entspanntem Tag doch sehr leicht gelöst. Vor allem als ich im Vergleich die Preise in Asien gegoogelt habe, um zB mit Delfinen zu schwimmen, war die Sache klar (14€ vs 130€🫣)

Zwei allerletzte Tage in Christchurch im Lylo Hostel (wo ich passenderweise auch meine Reise gestartet habe in Auckland) direkt neben dem Flughafen. Daneben das International Anarctic Centre ❄️🧊Am vorletzten Tag habe ich mich nochmal auf einen letzten NZ Ausflug geschleppt und bin am ‚Taylors Mistake Beach‘ hängen geblieben. Eine super süße kleine Bucht, wo gerade Surf Unterricht stattfand. Super konnte man hier in den Wellen hüpfen und den Paraglidern oben im Himmel zuschauen. Ein Traum. Auch der Weg dort hin war wunderschön:

Es machen sich so langsam aber doch die 2,5 Monate ständiges Reisen bemerkbar, weshalb ein paar Wochen ausruhen benötigt werden. So doof das klingt. Aber man kann einfach ab einem gewissen Punkt die ganzen neuen Eindrücke garnicht komplett genießen, sondern ‚gewöhnt‘ sich quasi schon daran. Aber das lässt sich durch einen Szenenwechsel und eine kleine Pause easy zurechtrücken.

Deshalb… geht es sponti sponti morgen früh nach Bali!! 🌞 Ich freu mich soooo. Die ganze Aktion dauert rund 18 Stunden, da ein 8 stündiger Transit in Sydney nicht zu vermeiden war. Gut bis nächste Woche aus Indonesien!!