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Toskana 2004 - Tag 4

Veröffentlicht: 09.06.2024

Dienstag, 22. Juni 2004

Heute Pooltag? Sieht so aus, ja wir gehen halt einfach mal ans Wasser. Vorher gelingt noch unter letztem körperlichen und geistigen Einsatz endlich die Ablichtung von Shengfuillino, den Nachwuchsspion. Hat mich dabei aber mit Pistolenschussgeräuschen in Schach gehalten. Gottseidank mussten wir den Sadam-Zucker und den Osama-Kuli nicht verwenden. Damit wird sicher auch das in Schach-halten der gestern angekommenen Ami-Truppe (6 Stück!) gelingen. Zumal ich Meister in Aus-dem-Handtuch-einen-Turban-knoten bin. Damit wird uns die Einnahme des Pools gelingen, I´m sure.

So ist es auch. Gegen 14:30 verlassen die Amis den Pool, endlich Ruhe. Also rasch einen Wassergang, puh, der Regen hat sich nicht gerade positiv auf die Temperatur ausgewirkt. Frisch ist´s, frisch. Aber erträglich. Immer noch wärmer als das Meer. Anschließend auf zur Jause. Turbosalat, leicht von Hr. J.O. inspiriert. Gut wars, aufgrund der angenehmen Begleitumstände (Wetter, Ruhe, Stimmung) fällt die Jause natürlich wieder etwas länger aus. Keine Alkoholexzesse! Turbo & ich fahren anschließend nach Ponte a Bozzone und erstehen 3 schöne Schweinekoteletts, einen roten Paprika, Brot und 2 Cafe al bar. 

Anschließend noch ein Poolgang, etwas in der Abendsonne gefaulenzt und dann Essen und Italien-Bulgarien schauen. Ja das Wetter, war doch ein sehr schöner Tag. Poolwetter halt. Anfänglich noch mit Wolken und etwas frischem Wind, danach sehr schön, sehr warm, Farbe an Oberkörper kommt dazu, jawohl.

Abends sehen wir die Italiener ausscheiden, der Siegtreffer in der letzten Nachspielminute nutzt denen gar nix mehr, weil sich Schweden und Dänemark 2:2 trennen. Ganz sicher keine Schiebung. Das mein ich ernst. Nebenbei verspeisen wir die o.a. Koteletts, die geraten in der Pfanne mit Rosmarin auch ganz ordentlich. Waren halt glückliche Schweine. Nur der ebenfalls von J.O. inspirierte Paprika – über offener Gasflamme verbrannt, dann geschält – ist nicht ganz mein Geschmack. Schmeckt halt schlussendlich doch irgendwie verbrannt. Was Wunder. 

Hernach gucken Herbert und ich noch ein bisserl in den faszinierenden Sternenhimmel, 1 Satellit und eine Schnuppe, das wars für heut. Schlafengehen gegen ½ 12, oder so. 2 Flaschen Wein über den Tag verstreut sind sehr anständig und gesund. Der Mispelschnaps nicht so, jedoch bleibts Gottseidank bei einem Stamperl. Und einem Grappa. Also nix Arges, gell. 

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