Toskana 2001 - Tag 4

Dienstag, 12.6.2001

Wieder ein Traum. Relativ wirr und äußerst bedenklich - träume von einem Mann in meinem Bett, der sich nicht vertreiben lässt. Wenigstens ist auch eine Frau dabei, die aber nur schläft.

Das Wetter bessert die Lage wesentlich - es ist sonnig und schon sehr heiß. Verbringe die meiste Zeit im Schatten und spule die ersten Längen im Pool herunter.

Dann noch ein Nickerchen unter bewölktem Himmel und doch eine mächtige Farbe aufgerissen.

Die Jause ist vorzüglich. Auf der Terrasse bei Speis und Trank zu sitzen ist ein absolut herrlicher Genuß.

Diese Terrasse wird auf 2 Seiten von einer Rosmarin(!)hecke umrahmt. Und der Weg zu diesem Weingut führt durch Weingärten und Olivenhaine, gesäumt von gelben und roten Blumen am Wegesrand.

Die Tierwelt ist nicht nur intakt, sondern artenreich und lebendig. Die Luft ist absolut rein und die Nächte sind stockdunkel - nur Sterne und Glühwürmchen.

Irgendwie ist es das Paradies!

Abends das Risotto ist ausgezeichnet - es hat doch große Vorteile seinen Lieblingskoch und dessen Lieblingsgehilfin dabeizuhaben.

Sie sind auch faire Verlierer beim Würfelpoker-Triumpf meinerseits (Grande serviert - wahrscheinlich das erste in meinem Leben). Lese im Bett noch das halbe Buch von "Der rätselhafte Sinn des Lebens" und schlafe zufrieden irgendwann nach Mitternacht ein.