Toskana 2001 - Tag 3

Montag, 11.6.2001

Die Schlafqualität und -dauer waren wesentlich besser; der Traum handelte allerdings von Schlangen in einer riesigen Lagerhalle und von einem Mordfall.

Das Wetter ist bewölkt, nach dem Frühstück windig und endlich reißt es auf und ich das Leiberl runter - das erste Sonnenbad. Herrlich. Meine Ausgeglichenheit ist perfekt.

Nachmittags fahren wir in die Stadt. Ich erfreue mich an dem perfekten Eisgenuss bei Nannini und bewundere die italienischen Frauen. Sie sind einfach einzigartig und jede auf ihre eigene Art wunderschön. Wobei das Geheimnis in erster Linie die innere Schönheit ist, sprich das Eins-Sein mit sich selbst.

Dies sollte das Ziel für alle Menschen sein, denn nur eine Hülle ohne qualitativen Inhalt ist nichts wert, auch wenn sie noch so schön ist. Mehr zu diesem Thema demnächst.

Andere Sinneslüste holen wir uns im Supermarkt (einkaufen bis 21:00 möglich!) und vernichten das meiste am Abend. Unter Nichtbeachtung der verbalen Begleittrauerreden genieße ich ein sehr gutes Abendessen.

Das Pärchen illungo e la volpe zieht sich mit den Vorwänden der Müdigkeit und des Lesen-wollens schon vor 11 ins Bett zurück. Gehe somit auch schlafen und hoffe auf bessere Träume.