Veröffentlicht: 22.07.2020
Etwa 100 km fuhr ich Richtung Osten, durch das Städtchen Lom, das auch für Bergsport bekannt ist, dann bog ich ab Richtung Sognefjord. Das Sognefjellet ist auch ein Turistvegen, aber die Straße war viel besser ausgebaut und auch nur im Sommer geöffnet.
Sie führte durch spektakuläre Täler und am Ende ging sie noch ein wenig durch den Nationalpark Jotunheimen, in dem auch Moschusochsen wohnen, allerdings nicht in dem Teil, den ich durchfahren habe. Dafür kam ich am Galdhoppigen, dem höchsten Berg Norwegens vorbei.
Und ich erreichte die Sognefjellhytte, die auf 1440 m liegt und der dortige See war noch zugefroren. Ganz ungewöhnlich für Juli, fuhren dort manche Norweger noch mit den Langlaufski und es gab auch einige Schneeballschlacht.
Andere 2000er säumten die Straße, bevor es wieder langsam zum Sognefjord ging. Dabei passierte ich Breheimen, die Heimat der Gletscher (wortwörtlich übersetzt).