Ahoi aus der Adria!

Die ersten 10 Tage an Bord von AIDAbella sind geschafft. Es ist und bleibt ziemlich aufregend, spannend und ein echtes Abenteuer. Die Umstellung vom kleinsten der AIDA Schiffe auf ein etwas größeres habe ich soweit gut gemeistert, dennoch begleiten mich manchmal Orientierungsschwierigkeiten. Alles in allem findet man sich aber spätestens nach dem dritten Mal Verlaufen gut zurecht. Von meinem Team wurde ich zudem sehr herzlich aufgenommen und integriert, so dass ich mich wieder wohlfühlen kann. Trotzdem dauert es seine Zeit, bis man wieder richtig “ankommt“ und sich selbst auf alle neuen Umstände eingestellt hat. Aktuell benötige ich noch so meine Zeit für mich, genieße also freie Stunden am liebsten an Land oder abends beim Sport oder auf Deck 6. Aber natürlich wird es auch unter der Crew nie langweilig.. Viele Abende verbringt man, wie auch auf AIDAcara, in der Crew Bar - einer Art großem Wohnzimmer, wo sich alle Abteilungen treffen und auch untereinander austauschen können. Es geht meist eher darum, nach dem Feierabend zu quatschen und Kollegen außerhalb der Arbeit zu kennenzulernen. Den ein oder anderen Drink oder die heiß geliebte Tafel Schokolade dürfen dabei nicht fehlen ;-)

Natürlich habe ich während der ersten beiden Reisen wieder tolle neue Orte sehen dürfen. Trotz Ende der Saison sind für meine Verhältnisse immer noch viele Besucher in Venedig und Dubrovnik unterwegs. Dennoch ist diese Jahreszeit perfekt, um die Städte an der Adria zu erkunden, da es im Hochsommer hier viel zu überlaufen sowie zu warm ist. Besonders schön empfand ich auch die griechische Insel Korfu sowie Zadar in Kroatien. Einzigartige Gebirgslandschaften und wunderschöne Ausblicke auf das Meer überzeugen hier sowohl Gäste als auch uns Scouts. Seht einmal selbst, was ich schon alles erlebt habe.

Noch einmal geht es kommende Reise in die Adria, bevor wir dann in unsere gefühlte halbe Weltreise Richtung Asien aufbrechen. Dabei werden wir von Venedig nach Dubai die Suezkanal passieren und 10 Tage am Stück auf See sein. Das wird für uns alle eine neue Herausforderung. An Bord soll sich ja niemand langweilen.