Africa 
Africa 
vakantio.de/afr

Garden Route

Veröffentlicht: 23.11.2019

Tag 1 und 2

Am Freitag früh haben wir uns nach einem tollen Frühstück in Bo Kaap - Kapstadt auf den Weg zum südlichsten Punkt von Südafrika, auch Cape Agulas genannt, gemacht. Wir haben knappe drei Stunden gebraucht, bis wir dort angekommen sind. Am Cape Agulas selbst gibt es nicht viel zu sehen außer einem alten Leuchtturm und dem Punkt an dem indischer und atlantischer Ozean aufeinander treffen.

Danach haben wir uns auf den Weg zu unserer airbnb Wohnung gemacht, die nur eine Dreiviertel Stunde entfernt war.

Eine wirklich sehr süße kleine Unterkunft in der wir uns sofort zuhause gefühlt haben.

Heute früh haben wir unsere sieben Sachen wieder gepackt und haben uns auf den Weg zu einem Naturreservat namens De Hoop gemacht, bei dem es riesige weiße Sanddünen direkt an der Küste gibt.

Allerdings hatten wir nicht damit gerechnet, dass der Weg dorthin mitten durchs nirgendwo führt. Es war weit und breit außer Felder und Schafe nichts zu sehen. Die Straße dorthin konnte man eher als eine Schotterpiste bezeichnen und dauerte ca. 50 km bis wir den Eingang des Reservates erreicht hatten.

Was wir ebenfalls nicht wussten, dass wir an keiner Tankstelle mehr vorbei kamen und so hatten wir am Eingang des Reservates noch genau 18 km Reichweite bis unser Tank leer war.

Die Frau am Eingang des Reservates hatte weder Strom noch ein funktionierendes Handy, daher konnten wir auch keinen „ADAC“ anrufen oder Hilfe holen.

Die nächste Tankstelle war 10km weit entfernt also haben wir es riskiert dort hin zu kommen.

Bei der Tankstelle angekommen mussten wir allerdings feststellen, dass diese seit einer halben Stunde geschlossen hatte. Die nächste Tankstelle war nun 18km weit entfernt & wir hatten eine Reichweite von genau 5 km laut Tankanzeige. Zu unserem Glück ist ein deutsches junges Paar an uns vorbei gefahren, die hinter uns her gefahren sind falls wir es bis zur nächsten Tankstelle nicht mehr schaffen sollten.

Trotz leerem Tank haben wir es tatsächlich noch geschafft und konnten nun mit vollem Tank zurück ins Reservat zu den Dünen fahren.

Der Ausblick war gigantisch, so etwas hatten wir in unserer Zeit in Südafrika noch nicht gesehen.

Nach einer kurzen Pause bei den Dünen haben wir uns dann wieder auf den Weg über die Schotterpisten zu unserer nächsten Unterkunft in Knysna gemacht, die ca. 4h entfernt ist.

Auch hier hatten wir wieder Glück und haben eine tolle airbnb Unterkunft erwischt, in der wir nun für zwei nächste bleiben.

Antworten